Smaragdgrün
Abenteuer, Fantasy. Deutschland 2016. 113 Minuten.
Regie: Felix Fuchssteiner, Katharina Schöde
Mit: Katharina Schöde, Maria Ehrich
Finale der Fantasy-Reihe nach den Jugendromanen von Kerstin Gier über die
16-jährige Gwendolyn, die im Auftrag des Grafen Saint Germain (Peter Simonischek)
durch die Weltgeschichte reist. Im letzten Teil muss Gwendolyn an der Liebe
ihres Freundes Gideon zweifeln. Doch hinter Gideons Zurückweisung steckt alles
andere als mangelnde Zuneigung.
Filmstart: 7. Juli 2016
Tut weh. Kennt jede, ist fies, aber verdammt noch mal,
das muss doch auszuhalten sein: Gwendolyn (Maria Ehrich), die in Saphirblau übel
getäuscht und von Gideon (Jannis Niewöhner) in eine Verliebtheit hineingetrickst
wurde, hat immer noch Liebeskummer. Zwar hofft sie insgeheim, er hätte sich doch
auch real in sie verliebt, aber wer kann das so genau sagen, in Zeiten, in denen
die Machtspielchen der Loge überall mitzumischen scheinen. Sogar aus dem fernen
18. Jahrhundert funkt der böse Graf von Saint Germain (Peter Simonischek,
demnächst auch im Cannes-Hit Toni Erdmann) dazwischen, denn längst ist
der Verdacht auf Gwendolyn gefallen, den zweiten, wertvollen Chronographen in
ihrem Besitz zu haben. Zum Glück kann sie sich auf ihre Verbündeten verlassen –
und sogar ihre linientreue Cousine Lucy (Josefine Preuß) kapiert plötzlich, dass
die Loge nichts Gutes im Schilde führt. Unterdessen beginnen die Finanzmärkte
unter dem Druck des Saint-Germain-Konzerns einzubrechen. Es ist ein riskantes
Spiel, das die Loge betreibt, doch was, wenn Gwendolyn und Gideon, der Rubin und
der Diamant, sich wahrhaftig gegen die finsteren Mächte verbünden?
Mit Smaragdgrün findet die Edelstein-Trilogie um die Zeitreisenden
Gwendolyn, Gideon und Lucy ihr bildgewaltiges Ende: Ein funkelndes Finale, das
Vergangenheit und Gegenwart unvergesslich miteinander verknüpft.
Text: Magdalena Miedl
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