Ben Hur | |||||||||||||||||||||||||||
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Kino Trailer : | |||||||||||||||||||||||||||
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Informationen zum Film | |||||||||||||||||||||||||||
Adel schützt vor Unrecht
nicht. Der wohlhabende Prinz Judah Ben-Hur (Jack Huston, Enkel der
Hollywood-Legende John Huston, in den Fußstapfen von Charlton Heston) zieht
sich den Hass seines eifersüchtigen Adoptivbruders Messala (Toby Kebbell,
Warcraft) zu – und landet durch dessen Verrat in römischer
Gefangenschaft, verurteilt zu einem Leben als Sklave. Nach fünf Jahren am
Ruder im Bauch einer Galeere, in der sowohl Ben-Hurs Muskeln als auch sein
unersättlicher Wunsch nach Rache immer größer werden, gelingt es ihm zu
entkommen. Sheik Ilderim (Morgan Freeman) nimmt den jungen Mann unter seine
Fittiche und erkennt bald dessen großes Talent für Wagenrennen – sowas wie
die Formel 1 der Antike. Das wirbelt Staub auf. Als sich tatsächlich die Gelegenheit bietet, dass Ben-Hur bei einem ganz großen Rennen im Kollosseum gegen Messala antreten kann, konkretisieren sich seine Rachepläne. Ben-Hur will sein Leben zurück, seinen Titel, seine Familie und seine Geliebte Esther (Nazanin Boniadi); auch die hatte ihm Messala nämlich einst genommen. Aber einige Begegnungen mit einem interessanten Wanderprediger namens Jesus (Rodrigo Santoro) lassen Ben-Hur an seinem Blutdurst zweifeln … Legenden leben länger. William Wylers Monumental-Sandalenfilm Ben Hur mit Charlton Heston in der Hauptrolle war 1959 der teuerste bis dato gedrehte Kinofilm – und gilt bis heute als ganz großer Klassiker. Klar, dass die Idee eines Remakes zunächst Befremden auslöste: „Wylers Ben-Hur ist mehr als ein Film. Er ist ein Phänomen“, meint Regisseur Timur Bekmambetov. „Als man mir dieses Projekt anbot, dachte ich erst: ,Sicher nicht!‘ Aber zum Glück hat mich Produzent Sean Daniel überredet, das Drehbuch durchzulesen, und das hat mich dann doch überzeugt.“ Und so wurde Bekmambetovs „Reinkarnation“ eher eine inspirierte wie ambitionierte Neuinterpretation des Roman-Originals Ben-Hur (erschienen 1880) von Lewis Wallace denn eine reine Neuverfilmung – und wer den unkonventionellen russischen Filmemacher kennt, den überrascht es nicht, dass er mit ganz modernen Mitteln an die Sache heranging: Um Schiffskollisionen möglichst realistisch darzustellen, studierte Bekmambetov Youtube-Videos von echten Reisebus-Unfällen, und für die spektakulären Streitwagen-Szenen dienten moderne Nascar-Rennen als Vorbild. |