Der Wettkampf um den Titel “Star des Jahres” ja ist ein langer und harter, wobei auch in dieser Sendung der Mann und die Frau mit der schwächsten Leistung aus der Runde flog. Moderatorin Arabella Kiesbauer kommentierte die Tatsache, dass das TV-Publikum diesbezüglich die Entscheidungsgewalt hat mit den Worten “Sie entscheiden.
Aber eines haben wir uns geschworen:
Wir machen Ihnen diese Entscheidung so schwer wie nur irgend möglich!”. Etwas überraschend wurden von den Fernsehzuschauern Matthias und Lia aus dem Rennen genommen. Das Ausscheiden der rassigen Sängerin wurde besonders von Roman Gregory mit deutlichen Worten kommentiert und sie erhielt entgegen aller Regeln nochmals die Möglichkeit, ihren Song zu präsentieren.
Hier der Rückblick auf die zweite Show von Starmania 4:
Chris erntete mit seinem “When you say nothing at all” ein Saalvoting 7.0, wobei dieser Titel ja zu den bei den Castings am meisten gesungenen Titeln gehörte. Zugleich handelt es sich dabei um einen schwierigen Song, der überzeugend dargeboten werden muss.
Matthias versuchte sich an ”Summer of ‘69″ und erhielt ein von Saalvoting 7.0. Trotz seines Glücks-Tattoos musste er gehen und das obwohl er laut Ö3-Hitwahl den beliebtesten Song aller Zeiten in Österreich ausgewählt hatte. Auch Roman Gregory hatte sich begeistert gezeigt.
Pop-Küken Milena brachte “Das Beste” von Silbermond auf die Bühne und erntete dafür tosenden Applaus. Zwar war das keine erstaunliche Neuinterpretation, die Performance war aber durchaus stimmig und brachte ein Saalvoting von immerhin 7.8.
Sarah hatte in der Vorwoche als Rock-Röhre ein gutes Debüt auf der Starmania-Bühne hingelegt. In der zweiten Show zeigte die Karaoke-erprobte Sängerin ihre Fähigkeiten anhand des Songs “Fever” und brachte dadurch die Stimmung beim Publikum zum Kochen. Ihre laszive Darbietung endete in einem Saalvoting von 7.4 und mit dem Kommentar von Roman Gregory, dass sie sich wieder selbst übertrumpft hätte.
Die 32 Jahre alte Lia startete bei ihrem zweiten Auftritt bei Starmania in einem wunderbar fraulichen roten Kleid und wollte ihre “zerbrechliche, romantische und liebevolle Seite” zeigen. Trotz ihrer Stimmgewaltigkeit beim schwierigen Whitney Houston-Titel “Didn’t we almost have it all” musste sie die Show verlassen. Wobei das Saalvoting mit 7.4 und Kritik von Roman Gregory jedoch erfreulich waren.
Richard versuchte sich als Elton John und zeigte bei “I’m still standing” Volumen, wobei seine Darbietung ein wenig an mögliche Coverversionen von Boybands erinnerte. “Alkbottle”-Boss Gregory stellte in Zweifel, ob der Steirer die Nummer ernstgenommen habe und wünschte sich für die Zukunft mehr Einsatz. Das Saalvoting: 7.2
Die Tirolerin Maria ging in der zweiten Starmania-Show als vorletzte ins Rennen und beeindruckte mit dem “Love Song” von Sara Bareilles. Auf der Bühne erzählte die Nachwuchs-Sängerin von ihrem selbstgeschriebenen Liebeslied für ihren Freund Christian. Das Publikumsfeedback war mit 6.8 bescheiden, reichte jeodch für den Aufstieg in die nächste Runde.
Christian war in der ersten Sendung der vierten Staffel noch als Mika-Imitator gestartet und sang am 24. 10. 2008 den Titel “Hey Jude” aus der neuen Beatles-Kategorie. Mit einer Mischung aus Musical-Darbietung und Robbie Williams-Stil sicherte er sich das Weiterkommen und erhielt ein Saalvoting von 7.0
In der “Leider nein”-Zuspielung reichte die Bandbreite vom “Ring of fire” bis zu mehreren komplett verhunzten Versionen von “When you say nothing at all”. Völlig unmusikalische Starmania-Anwärter zeigten hier ihre verzweifelten Versuche, in die Show zu kommen.
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28.10.2008 18:05