Am 28.09.2008 ist die Nationalratswahl...
und da das Wahlalter diesmal jünger ist als sonst, geht es für die Parteien jetzt mehr den je um die Stimmen der Jungwähler... immerhin darf diesmal schon ab 16 gewählt werden...
Ich sags gleich mal.. mir gehts jetzt hier nicht darum, welche Partei ihr wählt... welche ihr super oder scheisse findets...
sondern ich möcht mich einfach nur mal bei euch so umhören.. ob ihr schon wissts wem ihr wählts oder ob ihr noch schwankts, ob euch die Wahl vielleicht gar nicht interessiert.. wie ihr euch über die Parteien informierts usw..
Welche Themen sind für euch wichtig?
Um was sollte sich die Politik eurer Meinung mal mehr kümmern.. und was ist euch egal????
Oder entscheiden auch die Wahlgeschenke mit wem ihr wählts.. ???
Zitat:
Bei dieser Nationalratswahl gibt es mehr Jungwähler als je zuvor. Die Großparteien starteten am Montag offiziell den Kampf um ihre Stimmen.
Die Parteijugend hat schon Aufstellung genommen. Sie applaudiert heftig, als der Parteichef gemeinsam mit der jüngsten Nationalratsabgeordneten die Bühne betritt. So geschehen gestern gleich zweimal in Wien: Einmal hießen die Protagonisten Wilhelm Molterer und Silvia Fuhrmann, einmal Werner Faymann und Laura Rudas.
„Substanz statt Pflanz“
Fast zeitgleich starteten ÖVP und SPÖ in den Jugendwahlkampf. Zuerst überreichte die junge ÖVP (JVP) Parteichef „Willi“ Molterer ihr Wahlprogramm „Substanz statt Pflanz“. Nur eine Stunde später präsentierten Rudas und Faymann ein paar Meter weiter die Jugendkampagne der SPÖ – und pflanzten dann ausgerechnet einen Baum als Symbol für die Zukunft.
Billigerer Führerschein, leistbare Mieten
Nicht nur Zeitpunkt und Inszenierung waren fast identisch – auch die Inhalte sorgten für ein „Déjà vu“. Die Forderungen von Rot und Schwarz: Sichere Arbeitsplätze statt „Generation Praktikum“, billigerer Führerschein, eine Mindestlehrlingsentschädigung oder billigere Wohnungen für junge Menschen. JVP-Obfrau Silvia Fuhrmann verlangte überdies eine Erhöhung der Entschädigung für Zivildiener und die Sicherung der Altersvorsorge für die jüngere Generation, Laura Rudas will einen Schülerombudsmann und die Übernahme der Kosten für das Berufsschulinternat durch die öffentliche Hand.
Mehr Jungwähler als je zuvor
Dass die Parteichefs selbst vorbeigekommen sind, wundert nicht – ist doch die Gruppe der Jungwähler bei dieser Nationalratwahl größer als je zuvor: Durch die rund 184.000 16- bis 17-Jährigen, die heuer erstmals bundesweit wählen dürfen, steigt die Zahl der Wahlberechtigten unter 30 auf rund 1,3 Millionen Wahlberechtigte. Das ist immerhin etwa ein Fünftel der Wahlberechtigen.
Vor allem die SPÖ hat bei den Jungwählern Aufholbedarf, sagt Experte Peter Filzmaier im Gespräch mit ÖSTERREICH. Vielleicht gelingt es den Roten diesmal mit dem neuen Jugendwahlkampf im Internet. Denn dieser sei schließlich „mehr als eine Kampagne – ein neuer Zugang zur Politik“.
Quelle: http://www.oe24.at/zeitung/oesterreich/politik/neuwahlen/article344350.ece
Die Parteijugend hat schon Aufstellung genommen. Sie applaudiert heftig, als der Parteichef gemeinsam mit der jüngsten Nationalratsabgeordneten die Bühne betritt. So geschehen gestern gleich zweimal in Wien: Einmal hießen die Protagonisten Wilhelm Molterer und Silvia Fuhrmann, einmal Werner Faymann und Laura Rudas.
„Substanz statt Pflanz“
Fast zeitgleich starteten ÖVP und SPÖ in den Jugendwahlkampf. Zuerst überreichte die junge ÖVP (JVP) Parteichef „Willi“ Molterer ihr Wahlprogramm „Substanz statt Pflanz“. Nur eine Stunde später präsentierten Rudas und Faymann ein paar Meter weiter die Jugendkampagne der SPÖ – und pflanzten dann ausgerechnet einen Baum als Symbol für die Zukunft.
Billigerer Führerschein, leistbare Mieten
Nicht nur Zeitpunkt und Inszenierung waren fast identisch – auch die Inhalte sorgten für ein „Déjà vu“. Die Forderungen von Rot und Schwarz: Sichere Arbeitsplätze statt „Generation Praktikum“, billigerer Führerschein, eine Mindestlehrlingsentschädigung oder billigere Wohnungen für junge Menschen. JVP-Obfrau Silvia Fuhrmann verlangte überdies eine Erhöhung der Entschädigung für Zivildiener und die Sicherung der Altersvorsorge für die jüngere Generation, Laura Rudas will einen Schülerombudsmann und die Übernahme der Kosten für das Berufsschulinternat durch die öffentliche Hand.
Mehr Jungwähler als je zuvor
Dass die Parteichefs selbst vorbeigekommen sind, wundert nicht – ist doch die Gruppe der Jungwähler bei dieser Nationalratwahl größer als je zuvor: Durch die rund 184.000 16- bis 17-Jährigen, die heuer erstmals bundesweit wählen dürfen, steigt die Zahl der Wahlberechtigten unter 30 auf rund 1,3 Millionen Wahlberechtigte. Das ist immerhin etwa ein Fünftel der Wahlberechtigen.
Vor allem die SPÖ hat bei den Jungwählern Aufholbedarf, sagt Experte Peter Filzmaier im Gespräch mit ÖSTERREICH. Vielleicht gelingt es den Roten diesmal mit dem neuen Jugendwahlkampf im Internet. Denn dieser sei schließlich „mehr als eine Kampagne – ein neuer Zugang zur Politik“.
Quelle: http://www.oe24.at/zeitung/oesterreich/politik/neuwahlen/article344350.ece
Zuletzt bearbeitet von Naddy am 27.08.2008 09:25
Ich habe einen Schatz gefunden ... und er trägt deinen Namen
So wunderschön und wertvoll... Und mit keinem Geld der Welt zu bezahlen
(c) Silbermond
So wunderschön und wertvoll... Und mit keinem Geld der Welt zu bezahlen
(c) Silbermond
27.08.2008 08:45