Laserdrucker sind in der Anschaffung meist relativ teuer, aber pro ausgedruckter Seite relativ billig, zahlen sich daher für Anwendungen aus, wo man viel druckt.
Tintenspritzer, äh, Tintenstrahldrucker sind in der Anschaffung relativ günstig aber die Kosten pro gedruckter Seite sind relativ hoch (Patronen!) - zahlen sich daher eher bei kleinerer Zahl von Ausdrucken aus.
Faustregel: Wenn man normalerweise nicht mehrere 500-Blatt-Papierpackungen kauft, ist man wahrscheinlich bei einem Tintenspritzer besser aufgehoben.
Das gilt übrigens sowohl in S/W als auch Farbe gleichermaßen, da Farb-Laserdrucker heute auch gut am Markt verankert sind - der große Unterschied ist nur, dass bei Tintenstrahldruckern der Unterschied in der Bauweise zwischen S/W und Farbe viel kleiner ist, daher gibt's die fast ausschließlich in Farb-Ausführungen.
Die Patronen für Schwarz und Farbe sollten dabei jedenfalls getrennt sein, sodass man sie nie unbedingt gemeinsam wechseln muss - ich bevorzuge auch getrennte Farbpatronen, da man bei gemeinsamen Patronen, z.B. wenn man viel Gelb druckt, auch Cyan und Magenta mitwechseln muss, obwohl die nicht leer sind. Bei getrennten Patronen wechselt man jede einzelne Farbe nur dann, wenn sie selbst leer ist. Canon hat da beispielsweise gute Lösungen dafür, und die Nachbaupatronen von Pelikan für Canon-Drucker kosten ca. die Hälfte als die originalen, funktionieren aber genauso gut (meine Erfahrung).
Zuletzt bearbeitet von BobbyEmperor am 30.05.2008 17:40
Sometimes the roads we take do not turn out to be the roads we envisioned them to be.
Garth Brooks, booklet "the hits"
30.05.2008 17:36