Am Donnerstag sind Wiener Publizistik-Studenten wegen des Aufnahmestopps von Diplomarbeiten auf die Straße gegangen. Auch die Aktion Kritischer Schüler hat sich an den Demos beteiligt, allerdings wegen der Kürzungspolitik an Österreichs Schulen.
Am Donnerstag haben Wiener Publizistik-Studenten gegen die untragbaren Zustände an den Universitäten demonstriert. Derzeit prüfen die Studenten wegen des Annahmestopps von Diplomarbeiten auch die Möglichkeit, rechtliche Schritte gegen die Universität einzuleiten.
Studienrichtungsvertreterin Barbara Oberrauter bezeichnet es als "schlimm genug, dass sich Studierende gezwungen sehen, ihren Abschluss zu erklagen".
Dass nun auch die Deutsche Gesellschaft für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft die angebliche Lösung des Wiener Problems durch externe Betreuung in einer Stellungnahme für absurd und naiv erklärt, hält die Studienrichtungsvertretung für die einzig richtige Bewertung.
Weiterhin fordern die Studenten vom Rektorat fixe Zusagen für die notwendigen personellen und räumlichen Ressourcen.
Auch Schüler unzufrieden
"Schüler und Studenten sind gleichermaßen von der desaströsen Einsparungspolitik im Bildungsbereich betroffen", so begründet Kim Kadlec, Bundesvorsitzende der AKS (Aktion kritischer SchülerInnen), ihre Unterstützung für die Studentenproteste.
Quelle: www.krone.at
Zuletzt bearbeitet von KaiRo am 25.10.2004 14:29
HM! Ich will deinen Brudern nicht so voreilig verdammen. Um ein Werk zu beurteilen, muß man tiefer eindringen. ....... (c)Titus / Der Talisman / Johann Nestroy
22.10.2004 10:11