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Die Abenteuer des Perikles

Wiederholender Termin, aktuelle Instanz: Montag, 23. Dezember 2019
Jeden Tag
Wiederholung beginnend mit 9. November 2018, bis 11. April 2020
Um 20:00

Kategorie: Kunst & Kultur

Ort: klettenheimers KleinKunstCafé, A-1080 Wien, Lederergasse 17A, Tel: +43 - 1 - 402 54 78

KommentarWilliam Shakespeare:
Die Abenteuer des Perikles
Ein Kleinkunst-Spektakel für zwei Komödianten
in einer Neubearbeitung von Jörg Klettenheimer

Auf ihrer legendären Cafétheater-Pawlatschenbühne ziehen die klettenheimers dem­nächst wieder alle Register ihres Komödiantentums: Mit „Die Abenteuer des Perikles“ bringen Marie Mandelbaum und Jörg Klettenheimer ab 9. November (Premiere!) eine fast vergessene Romanze von William Shakespeare in einer entstaubten, gaudiösen Ver­sion auf die Bühne ihres winzigen Kleinkunsttheaters in der Wiener Josefstadt. Auf dem Programm steht ein Spiel um Liebe, Schicksal, Leidenschaft, Intrigen, Inzest, Mord und Wahnsinn, um Piraterie, Verrat und Schiffsuntergänge — in Szene gesetzt von zwei Darstellern in 21 Rollen mit Comedy, Musik, Gesang, Tanz, Maskenspiel und großen Effekten!

Inhalt

Der junge Perikles, Fürst von Tyrus, bricht auf zu einer Reise in eine unbekannte Zukunft. Diese führt ihn in verschiedenste Länder und Fürstentümer, wo er vor Rätsel gestellt wird, die Flucht ergreift, sich Hals über Kopf verliebt, im Seesturm seine Frau und später auch noch die gemeinsame Tochter Marina verliert und überwältigt von Trauer zusammen zu brechen droht. Doch das Schicksal wendet sich und hält zum Schluss ein geradezu glorioses Happy End bereit. Denn auch das härteste Schicksal kann sich noch wenden, selbst wenn man manchmal verdammt lang darauf warten muss!

Im Stück geht es einerseits um große Gefühle und die Liebe, andererseits stellt es weit verbreitete Glaubenssätze von der technischen Plan- und Kontrollierbarkeit des Lebens radikal auf den Kopf.

Umsetzung

Der außerordentliche Handlungsumfang und die große Anzahl der Figuren bieten eine inspirierende Vorlage für ein komödiantisches Ensemble wie die klettenheimers. Zu­sam­men mit dem stakkatoartigen Rollenwechsel lebt die Show vom hohen Tempo, per­ma­nenten Schauplatzwechseln und einer großen Portion Humor. Shakespeare hat, wie in all seinen Stücken, auch im „Perikles“ für Clown-Figuren gesorgt, die sich direkt ans Publi­kum wenden und so einen unmittelbaren Bezug auch zu den „groundlings“ her­stel­len, also den einfachen Leuten „aus dem Volk“, die zu Shakespeares Zeiten stehend das Par­kett füllten. Figuren wie der Fischer, Dr. Quack und die Puffmutter nehmen diese Funk­tion bei klettenheimers wahr und schaffen es so, die eigentlich tragische Handlung ko­misch zu brechen, ja sogar zu transformieren.

Männer spielen Frauen, Frauen spielen Männer, dieses uralte – nicht erst seit den Py­thons erfolgreiche Konzept sorgt zudem für Komik. Bei den klettenheimers anfangs eine Notlösung, stellte sich dieses Stilmittel mit der Zeit als so spannend und erfolgreich he­raus, dass es in vielen Produktionen eingesetzt wurde.

Wie in den meisten Shows der klettenheimers spielt auch in „Die Abenteuer des Peri­kles“ die Musik eine wichtige Rolle. Die Songtexte stammen aus Sonetten von William Shakespeare und wurden von Marie Mandelbaum vertont.

Erfahre mehr über diesen Termin auf http://www.klettenheimers.com/

Anmeldung für jede einzelne Instanz bis vor Beginn des Termins

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Dezember 2019 || Woche 52/2019 || 23. Dezember 2019