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Vernissage PARADIESE 1_3 Gruppenausstellung

Am Samstag, 11. Jänner 2014, um 19:00

Kategorie: Kunst & Kultur

Ort: Cafe Club International C.I. Payergasse 14, 1160 Wien

KommentarWAS:
PARADIESE 1_3 Gruppenausstellung
Die Erinnerung ist das einzige Paradies, aus dem wir nicht vertrieben werden können. Jean Paul

Renate DORFMEISTER
Christian ETTL
Peter Grundtner
Ralf KAMPMANN-WILSKER
Irene POLLAK
Ana ZECEVIC



WANN:
Vernissage Dienstag, 11. Februar 2014, 19 Uhr
Ausstellung bis Mitte März täglich von 10-2 Uhr


LINK:


Auf der Suche nach dem Paradies – sechs künstlerische Positionen!

In der ersten von drei Gruppenausstellungen zum Jahresthema PARADIESE präsentieren die beteiligen Künstlerinnen und Künstler anhand von Malerei ihre Vorstellungen vom Paradies und nehmen dabei eine weitgehend kritische Haltung ein.

Die zentrale Rolle des Paradieses, des „Garten Eden“ in den Weltreligionen und in anderen Kulturen, steht immer wieder auch im Fokus der bildenden Kunst - mit genügend Freiraum, in Phantasiewelten zu driften, aber auch zu hinterfragen, ob nicht alles reine Utopie ist…


Renate DORFMEISTER positioniert in ihrem expressionistisch anmutenden Gemälde zwei nackte menschliche Figuren - Adam und Eva im Paradies und die alte, müde Schlange - in die Mitte einer angedeuteten Gartenlandschaft.

Christian ETTL zeigt eine Serie von abstrakten Collagen in Mischtechnik, die er formal mit verschlüsselten Symbolen zum Thema in Beziehung setzt, das für ihn „nur Fragen aufwirft, sie nicht beantworten kann“ (Zitat).

Peter GRUNDTNER nähert sich in surrealistischen Ölbildern dem modernen Impressionismus und dem Farbexpressionismus. Der „Mandala-Buddha“ ruht in der Mitte eines Paradiesgartens. „The Holy Land“ verweist provokativ auf den immerwährenden Kampf (der Kreuzritter) ums „gelobte – paradiesische - Land“.


Ralf KAMPMANN-WILSKER bewegt sich bei der Serie „Garden“ assoziativ an der Grenze zwischen Gegenständlichkeit und Abstraktion. In “I found the Paradise…” ist der gleichlautende Schriftzug eingearbeitet, mit der sinngemäßen Fortsetzung: „alles Lüge“.

Irene POLLAK verwendet surrealistische Traumbilder in Ölmalerei mit Motiven ineinander übergehender – architektonischer – Räume als Vorlage für neue Arbeiten. Die Paradiese der lichten und dunklen Traum-Welten sind schwer greifbar und leicht flüchtig.


Ana ZECEVIC setzt sich mit dem Hiob-Thema als passende Allegorie für die heutige Zeit auseinander. Der Titel "I-Job" verweist auf ein Wortspiel. Ijob als hebräisches Wort für Hiob und als Anspielung auf die einstige – prekäre - Arbeit der Künstlerin beim AMS.

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