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Der Hofnarr des Volkes @ Theater franzjosefskai21 > W < 1 Bez

Wiederholender Termin, aktuelle Instanz: Freitag, 20. März 2015
Jeden Tag
Wiederholung beginnend mit 12. Februar 2015, bis 28. März 2015
Um 20:00

Kategorie: Kunst & Kultur

Ort: Theater franzjosefskai21 Schwedenplatz/Franz-Josefs-Kai 21 A-1010 Wien

Kommentar
Eintritt:Karten: € 20,- Karten-Tel.: 0664 / 179 80 50
Info:Ein absurd komischer Abend über
Karl Valentin und Liesl Karlstadt

Regie: Alexander WAECHTER

Es spielen:
Bernhard MAJCEN (Karl Valentin)
Alexander WAECHTER (Liesl Karlstadt)
 
Gewinnspiel:1 mal 2 Freikarten gewinnen für den 13 Feb, bereits verlost!
ÖBBOEBB Routenplaner
Eventbeschreibung

ZUM STÜCK:

Karl Valentin war der Hofnarr des Volkes.
Karl Valentin und Liesl Karlstadt sahen sich selbst als Volkssänger und Musikclowns.
SIE begann als Soubrette - ER als Erfinder und Konstrukteur eines Orchestrions für zwanzig Instrumente, die er alle allein bediente, bis er damit bald pleiteging.

Für die Nachwelt gehören beide zum absurden Theater und in die Nähe des Dadaismus.
Sie wurden von einigen der bedeutendsten Künstler ihrer Zeit wie dem Filmregisseur Erich Engel, dem Dramatiker Bert Brecht, dem Romancier Thomas Mann und dem Dichter Kurt Tucholsky geliebt und verehrt. Thomas Mann konnte große Passagen von Valentin-Dialogen auswendig und trug sie seinen Gästen vor.
Heute, 100 Jahre nach Ausbruch des Ersten Weltkrieges,
bleibt dem Pazifisten wieder nur der Rückzug ins Absurde,
wie es Karl Valentin getan hat:


„Am besten haben's eigentlich die Menschen, die gar nicht auf die Welt gekommen sind. Aber des sind die Wenigsten.
Ich kenn' eigentlich fast niemand!“
Karl Valentin


"I weiß gar net, was die Kritiker da alles finden, in meine Sachen –
I will doch bloß, daß die Leut lachen..."
Karl Valentin


"Dieser Mensch ist ein durchaus komplizierter, blutiger Witz"
Bert Brecht


"Er ist ein Gespenst und doch ein Münchner"
Alfred Polgar


"Karl Valentin ist ein seltener, trauriger, unirdischer, maßlos lustiger Komiker,
der links denkt."
Kurt Tucholsky


"Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von allen"
"Fremd ist der Fremde nur in der Fremde"
"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit"
Karl Valentin


BERNHARD MAJCEN (Karl Valentin)
Tänzer und Schauspieler hat in Wien, Klagenfurt, Erlangen und zuletzt am Rabenhof und am Theater der Jugend zahlreiche Hauptrollen gespielt. Auf der Rosenburg hat er zuletzt den Argan in Molières Eingebildetem Kranken gespielt.


ALEXANDER WAECHTER (Liesl Karlstadt)
von der Ausbildung her Jurist und Musiker hat sich 40 Jahre lang als Schauspieler, Regisseur, Stückebearbeiter und Sommertheater-Intendant unredlich ernährt.
Er ist der einzige Schauspieler eines der großen Häuser, der auf den Bühnen sämtlicher Klein- und Mittelbühnen gestanden hat. Besonders seine Produktionen RUMOR von Botho Strauß in der Drachengasse, MOLLOY von Samuel Beckett in der Zieglergasse, CHANSONS UND SATIREN AUS THERESIENSTADT im Rabenhof und DIE VERWANDLUNG von Franz Kafka am franzjosefskai21 sind denen, die sie gesehen haben unvergesslich.


Vom „Theater am Schwedenplatz“ zum „Theater franzjosefskai21“

Das „Theater am Schwedenplatz“
wurde 1972 von Herbert Lederer eröffnet und über 30 Jahre lang von ihm aus Überzeugung als Ein-Mann-Theater erfolgreich betrieben.

2014 wurde es nun nach 13 Jahren Dornröschenschlaf von Alexander Waechter unter dem neuen Namen „Theater franzjosefskai21“ ohne einen einzigen Cent an Unterstützung des Kulturamtes mit zwei Kafka-Programmen wiedereröffnet.
50.000 unschuldige Euro aus eigener Tasche flossen in dieses ehrgeizige Projekt, das jedem gängigen Trend zuwider läuft.
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Erfahre mehr über diesen Termin auf http://www.franzjosefskai21.at

Einmalige Anmeldung für alle Instanzen bis vor Beginn des Termins

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März 2015 || Woche 12/2015 || 20. März 2015