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fynf.at-News - News-Beitrag vom 24.08.2010, verfasst von FYNF.at

Auch 2010 Geld für alte Fahrräder in Wien

70 Euro bei Neukauf, wenn alte Gefährte zurückgegeben werden - Wie 2009 auf 1.000 Vehikel limitiert
Wien - Nach der Premiere im Vorjahr gibt es in Wien auch heuer wieder eine "Verschrottungsprämie" für Fahrräder. Ab Freitag, 13. August 2010, können sich Anwärter bei Abgabe eines alten, jedoch noch fahrtauglichen Rads 70 Euro abholen, wenn sie zugleich den Kauf eines neuen belegen können. Die Aktion ist einmal mehr auf 1.000 Gefährte begrenzt, wobei die abgegebenen Bikes einem sozialen Zweck zugutekommen, wie Verkehrsstadtrat Rudolf Schicker am Donnerstag in einer Aussendung mitteilte.

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Man wolle mit der "Ökoprämie" einerseits Menschen dazu animieren, Alltagsfahrten mit dem Rad zurückzulegen. Andererseits bedeuteten technische Neuerungen im Brems- und Konstruktionsbereich auch mehr Verkehrssicherheit, hieß es. Beteiligt an der Aktion ist neben dem ARBÖ erstmals auch der ÖAMTC. Beide Autofahrerclubs wickeln die Rücknahme bzw. Ausbezahlung ab.

Um sich die Finanzhilfe zu sichern, müssen sich Interessierte im Vorfeld auf der Webseite http://www.rad-oekopraemie.at registrieren. Danach wird man einer der beiden Abgabestellen (ARBÖ Fahrsicherheitszentrum Wien-Kagran oder ÖAMTC-Stützpunkt Brigittenau) zugewiesen. Daraufhin hat man sieben Kalendertage Zeit, sich das Geld abzuholen.

Rennräder nicht erlaubt

Dabei gibt es jedoch einige Auflagen. Rennräder dürfen nicht abgegeben werden. Außerdem darf der Kaufbeleg des neuen Vehikels nicht älter als 14 Tage alt sein und der Preis des neuen Rads nicht unter 140 Euro liegen. Zudem müssen die potenziellen Bezieher ihren Hauptwohnsitz in Wien haben. Ein amtlicher Lichtbildausweis und der Ausdruck der Registrierungsbestätigung sind ebenfalls Voraussetzungen für einen Prämienbezug.

Im Vorjahr sei die ebenfalls auf 1.000 Räder limitierte Prämie voll ausgeschöpft geworden, hieß es aus dem Schicker-Büro. Die ersten 70 Euro seien im August, die letzten im November ausbezahlt worden. 2009 erhielten unter anderem Caritas, Volkshilfe oder die Wiener Frauenhäuser einen Teil der zurückgegebenen Gefährte. (APA)

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