Mit dem Zustrom der Besucher am ersten Tag des Donauinselfests haben auch die Alkoholkontrollen an den Zugängen begonnen. Viele "ertappte" Besucher trinken den Alkohol im Eiltempo vor den Kontrolloren aus.
Insgesamt sind 400 Wachleute im Einsatz.
Zugänge für halbe Stunde gesperrt
Mehrmals täglich wird der Inselzugang bei den U-Bahnen für eine halbe Stunde gesperrt. Sicherheitsleute kontrollieren die Taschen der Besucher. Bis zum Nachmittag waren bereits 6.000 Personen überprüft worden.
Die SPÖ, die das Fest organisiert, hat dafür eigens 20 zusätzliche private Sicherheitsleute angeheuert. Diese sind auch auf dem Festivalgelände unterwegs, um die Einhaltung der neuen Haus- und Platzordnung zu kontrollieren. Insgesamt sind für das Fest 400 Wachleute im Einsatz.
Alkohol wird im Eiltempo ausgetrunken
Ein Lokalaugenschein der APA offenbarte allerdings das Dilemma derartiger Kontrollen. Viele, die alkoholische Getränke mit sich trugen und "ertappt" wurden, gaben diese nicht ab, sondern tranken sie im Eiltempo aus, bevor sie das Festgelände betraten.
Maßnahmen gegen "Komatrinken"
Neben den Besuchern werden auch die Gastronomiebetriebe am Festivalgelände verstärkt kontrolliert, ob sie die geltenden Bestimmungen einhalten und an Personen unter 16 Jahren keinen Alkohol ausschenken. Zudem muss auch ein Jugendgetränk zu 1,50 Euro pro 0,5 Liter angeboten werden.
Mit der Haus- und Platzordnung, die heuer erstmals am Donauinselfest gilt, soll das "Komatrinken" von Jugendlichen verhindert werden.
Quelle: [url]http://wien.orf.at/stories/202076/[url]
Ich habe einen Schatz gefunden ... und er trägt deinen Namen
So wunderschön und wertvoll... Und mit keinem Geld der Welt zu bezahlen
(c) Silbermond
So wunderschön und wertvoll... Und mit keinem Geld der Welt zu bezahlen
(c) Silbermond
22.06.2007 22:54