Unter Speckröllchen würden aber nicht nur die rund sechs Millionen Hunde und acht Millionen Katzen leiden, sondern auch Hasen, Meerschweinchen und Hamster.
"Ähnlich wie beim Menschen zieht drastisches Übergewicht auch bei unseren vierbeinigen Lieblingen einen ganzen Rattenschwanz gesundheitlicher Probleme nach sich. Neben einer generell kürzeren Lebenserwartung leiden die Tiere vor allem an Gelenkproblemen sowie an Herz- und Kreislauferkrankungen", erklärte Käfer. Die Fütterung vom Esstisch sei eine subtile Form der Misshandlung. "Wenn Frauchen oder Herrchen ihren Hund oder ihre Katze am gewürzten Schweinebraten beteiligen und ihnen am Nachmittag auch Kekse oder ein Stück Torte mit Schlagobers geben, hat das mit Tierliebe nichts mehr zu tun".
So erkennt man Fettleibigkeit
Zur Feststellung des Übergewichts bei Hunden und Katzen gilt nach Ansicht Käfers die einfache Regel: "Wenn man unter dem Fell die Rippen nicht mehr ertasten kann und die Nackenfalten immer größer werden, sind Bello oder Mieze schlicht zu dick". Nur ungern rät der Verbandschef zu Diättagen oder Fastenkuren - sofern sie nicht vom Tierarzt aus medizinischen Gründen verordnet werden.
Käfer plädiert für einen abwechslungsreichen Speiseplan. Neben Trocken- und Feuchtfutter sollten die Tierhalter ihren Lieblingen auch eine so genannte Drittelernährung zubereiten. Diese Portionen enthalten ein Drittel Fleisch, ein Drittel Getreideprodukte und ein Drittel Obst- und Gemüse.
Quelle: Krone
HM! Ich will deinen Brudern nicht so voreilig verdammen. Um ein Werk zu beurteilen, muß man tiefer eindringen. ....... (c)Titus / Der Talisman / Johann Nestroy
15.05.2005 13:10