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Katie Melua - Call Off The Search

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Original_Loisi

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Wiener Mitglied

Katie Melua - Call Off The Search

Katie Melua wurde in Georgien geboren, zog mit ihren Eltern zunächst nach Belfast, dann nach London. Auf der Brit School wurde sie von Erfolgskomponist Mike Batt ("Bright Eyes", "Wetten Dass" Titelmusik) entdeckt. Das Debütalbum "Call Off The Search" stellt eine Mischung aus Songs von Mike Batt, Katie Melua und anderen Komponisten dar. Die Songs sind Jazz, Blues und Soulnummern und werden von Katie Melua mit einer Professionalität dargeboten die ihresgleichen sucht.

Katie Meluas Album löst einen ganz neuen Trend aus. Das Album ist so herrlich frisch - und gleichzeitig altmodisch (wegen der Jazzmusik) dass man sich sagt: "Endlich einmal ein Album, dass nicht von den Bohlens dieser Welt produziert wurde!" Und wenn die Pop-Idols oder "Superstars" gleich wieder in der Versenkung verschwinden hat Katie das Zeug dazu länger in der Musikszene zu existieren. Vergleiche mit Norah Jones und Eva Cassidy liegen nahe, dennoch hat Katie aber ihren eigenen Stil, auch wenn die Verwandtschaft nicht zu verleugnen ist.

Katie singt mit mädchenhaft klarer Stimme, meist begleitet von einem Orchester, manchmal auch nur mit Gitarre. Der Stil der Lieder ist zeitlos: so oder so ähnlich hätte das Album auch schon in den 60er Jahren veröffentlicht werden können. Manche der Songs erinnern an Burt Bacharach ('Blame it on the moon'),und das früher von Dusty Springfield gesungene 'I think it's going to rain today' hat Katie hier auch neu aufgenommen. Ausserdem wurden einige bekannte Standards neu aufgenommen, wie z.B. das fantastisch energiegeladene 'Crawling up a hill'. Herausragend ist auch das Eva Cassidy gewidmete 'Faraway voice', eine sanfte Gitarren- und Orchester-Ballade.
[ © Amazon ]


... neues Goldstückerl in meiner Sammlung!


29.01.2004 21:24