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Forum: Weltbewegendes

EU - Türkeibeitritt ???

Seiten (3): [1] 2 3 >> >| (Beitrag 1-10/21)

AutorBeitrag

Naddy

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Wiener Mitglied

EU - Türkeibeitritt ???
Zitat:
Was hat Österreich mit seiner lange aufrechterhaltenen Blockadehaltung in der Türkei-Frage erreicht? Die Einschätzungen darüber gehen in den Medien auseinander.

Die Forderung Österreichs, dass explizit auch über eine Alternative zu einer Vollmitgliedschaft der Türkei verhandelt werden soll, findet sich im Kompromiss des Außenministerrats am Montag in Luxemburg nicht wieder. Mit dieser Haltung konnte sich Österreich nicht durchsetzen. Bestätigt wurde aber eine stärkere Betonung der Aufnahmefähigkeit der EU als Voraussetzung für einen Beitritt der Türkei.


Was wurde erreicht?


Das wurde in Österreich von Kommentatoren als der große Erfolg von Außenministerin Ursula Plassnik und Bundeskanzler Wolfgang Schüssel (beide ÖPV) gewertet. Als Erfolg galt auch, dass die Briten im Fall eines EU-Beitritts der Türkei an den dadurch entstehenden Kosten beteiligt würden.


Der in manchen Kommentaren vermittelte Eindruck, damit wäre der "Britenrabatt" grundsätzlich weg, täuscht freilich.


Der Abend aus der Sicht der "F.A.Z."


"Die Türkei-Verhandlungen waren lange vom Scheitern bedroht, weil Österreich verlangt hatte, das Ziel eines Beitritts der Türkei als Ziel nicht explizit zu erwähnen", lautet auch der Bericht der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung".


Plassnik habe aber im Laufe des Montags unter dem Druck der anderen 24 Mitgliedsstaaten auf den größten Teil der Wiener Nachforderungen verzichtet.


"So blieb es in dem offiziellen Text bei der schon im Dezember gemachten Aussage, dass das Ziel der Verhandlungen der Beitritt sei. Wien akzeptierte, dass der Satz 'Gemeinsames Ziel der Verhandlungen ist die Mitgliedschaft' im Verhandlungsrahmen enthalten bleibt."


Kopfschütteln im ARD-Kommentar


Dass Plassnik genau diesen Satz, man sei immer für die Beitrittsperspektive gewesen, gegenüber der Presse bestätigte, quittierten Beobachter mit Kopfschütteln, etwa die ARD, die meinte, Österreich habe "so gut wie keine Änderung" erreicht.


Wenn man grundsätzlich etwas gegen den Beitritt der Türkei habe, dann solle man das sagen, so ARD-Korrespondent Rolf-Dieter Krause, der am Montag sehr viel Porzellan zwischen der EU und der Türkei zerschlagen sah.


Wende auch wegen Kroatien


Internationale Medien sehen durchaus auch ein Junktim der aufgegebenen österreichischen Blockadehaltung mit der Wende in der Kroatien-Frage.


Der belgische "De Standaard" schreibt zur österreichischen Position: "Verhandeln mit der Türkei und nicht mit Kroatien ist für die Österreicher wie Fluchen in der Kirche. Die österreichische Regierung bestreitet, dass sie eine Verbindung zwischen dem türkischen und dem kroatischen Beitrittsdossier geknüpft hat, aber allgemein wird angenommen, dass dies doch so ist."


"Del Ponte entscheidend"


"Die Intervention von Carla del Ponte war entscheidend", befindet auch der französische "Le Soir".


"Corriere": "Alte Gespenster"


"Die Türken sind zwar dieses Mal nicht vor den Toren Wiens gestoppt worden, wie es den Ottomanen vor mehr als drei Jahrhunderten passiert ist, aber die Vereinbarungen, die am Montag zwischen den Europäern und dem Anwärter aus Ankara ausgehandelt wurden, lassen doch einige alte Gespenster wieder auferstehen", befindet der konservative "Corriere della Sera".


Handlung mit Symbolwert


Das "Handelsblatt" interpretierte Plassniks Haltung in der Türkei-Frage als Symbolhandlung einer jungen Außenministerin, die sich vor den Augen der Bevölkerung profilieren habe wollen: "Als Leitmotiv hat sie sich dabei gesetzt, 'das Vertrauen der Bürger' in die EU wiederzugewinnen."


Grundsätzliche Betrachtung


Die spanische Zeitung "El Mundo" sieht den Montag abgekoppelt von der Rolle Österreichs. Es fehle der EU grundsätzlich ein Plan B. Der Vorschlag Österreichs sei abgelehnt worden.


"Das eigentliche Problem liegt weder in der türkischen Gesetzgebung noch in der Kultur oder Religion, sondern in der großen Einwohnerzahl und dem wirtschaftlichen Niveau. Die EU hat die vorige Erweiterung längst nicht verdaut. Da scheuen viele EU-Staaten davor zurück, ein Land mit 70 Millionen Menschen und einer völlig verarmten Wirtschaft aufzunehmen", so "El Mundo".


"Taz" spürt die Luft von 1683


Die linke Berliner "taz" meint wiederum, Österreich habe viel Porzellan zerschlagen. "Ein Hauch von 1683" sei durch Österreich "geweht." Die ÖVP habe sich wieder "wie ein Bollwerk des christlichen Abendlandes wider die Ungläubigen" verhalten.


"SZ": "Vorbereitung für 2006"


Die "Süddeutsche Zeitung" interpretierte den breiten Parteienkonsens gegen die Türkei als allgemeine Vorpositionierung für die "Nationalratswahlen im Jahr 2006". "Die ÖVP hat ein noch stärkeres Motiv: Rache für die 'Sanktionen gegen Österreich'", so die "SZ".


Die konservative britische "Times" gratuliert Labour-Außenminister Jack Straw. Sein Einsatz habe Europa vor einer "selbstzufriedenen Verkalkung" bewahrt, in der wieder der "Zusammenstoß der Kulturen" zelebriert worden wäre.


Türkische Presse aufgewühlt


Die türkische Presse setzte sich in ihrer Berichterstattung über die Einigung auf den EU-Verhandlungsrahmen für die Türkei am Dienstag kritisch mit der österreichischen Rolle auseinander.


"Wiener Walzer" lautete die Schlagzeile, unter der das Massenblatt "Hürriyet" über das Tauziehen von Luxemburg berichtete. Für den Fall, dass die Verhandlungen am österreichischen Widerstand scheitern, hatte "Hürriyet" bereits eine alternative Titelseite vorbereitet, wie die Redaktion berichtete: In diesem Fall hätte die führende Zeitung der Türkei mit einem ganzseitigen Porträt von Adolf Hitler aufgemacht und dieses mit der Schlagzeile "Wieder derselbe Ungeist" versehen.


In einer Analyse zur österreichischen Rolle bei den Verhandlungen erwägt "Hürriyet", ob Österreich vom "Kleine-Länder-Syndrom", von Ausländerfeindlichkeit oder vom unbewältigten Trauma der türkischen Belagerungen von Wien motiviert wurde. Möglich sei auch, dass Wien von anderen Kräften in der EU als "Bauernfigur" benutzt wurde, heißt es darin.


"Wien ist gefallen"


"Wien ist gefallen", überschrieb die liberale Tageszeitung "Milliyet" ihren Bericht zur österreichischen Rolle in Luxemburg. Als "190 Zentimeter blonden Eigensinn" präsentierte das Blatt Plassnik, die auch von mehreren anderen Zeitungen porträtiert wurde.


"Wir haben durchgehalten, wir haben gewonnen", lautete die Balkenschlagzeile der unabhängigen Tageszeitung "Vatan".


"NZZ" mahnt zu Pragmatismus


Die Türkei habe die EU schon genügend lange beschäftigt, so die "Neue Zürcher Zeitung", "dass die Europäer eigentlich wissen sollten, was sie wollen".


"Der Beginn der Verhandlungen ist nun beschlossene und bestätigte Sache, ein richtiger und wichtiger Schritt. (...) Auch einer von der CDU geführten großen Koalition in Deutschland wird es kaum gelingen, den Beitritt einer Türkei zu verhindern, die die von der EU gestellten Bedingungen schließlich ganz klar erfüllt", so die "NZZ".


Immer der kleinste gemeinsame Nenner


Pragmatisch-ernüchtert sieht das konservative "Svenska Dagbladet" den Montag in Luxemburg:
"Das byzantinische interne Geschacher, das sich am Montag in Luxemburg in die Länge zog, zeigt eine Ursache auf, weswegen die EU in der internationalen Diplomatie weiterhin ein Zwerg bleibt. Ein einziges Land kann sogar einen bereits gefassten Beschluss blockieren, der für die EU von vitaler strategischer Bedeutung ist. Die strategische Analyse wird zur Frage über den kleinsten gemeinsamen Nenner."


Quelle: orf.at
HM! Ich will deinen Brudern nicht so voreilig verdammen. Um ein Werk zu beurteilen, muß man tiefer eindringen. ....... (c)Titus / Der Talisman / Johann Nestroy
04.10.2005 14:52

(halu)

wenn die eu (und natürlich auch die mitgliedsstaaten) die kurzfristigen probleme nicht lösen kann ist ein "drohender" türkeibeitritt unser kleinstes problem.
10 jahre sind eine lange zeit, da kann einiges passieren!
die westliche wirtschaft ist auf dem absteigenden ast, das sozialsystem unfinanzierbar, die kluft zwischen arm und reich wird immer größer und ein komet der die erde trifft ist mehr als überfällig *g*
vielleicht wäre die türken in einem jahrzehnt die einzigen nettozahler und bereuen daß sie unbedingt in die eu wollten *g*
nur weil man paranoid ist heißt es noch lange nicht daß man nicht verfolgt wird
04.10.2005 15:17

BobbyEmperor

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Oberösterreichisches Mitglied

80% der Österreicher sind gegen den türkischen Beitritt, nur 10% dafür. SPÖ und FPÖ stellen sich völlig dagegen, die ÖVP will eine "privilegierte Partnerschaft" statt der Mitgliedschaft und beharrt auf einer Volksabstimmung nach Abschluss der Verhandlungen in 10-15 Jahren. Wenn sich nicht in dieser Zeit das Blatt wendet, kann es da noch zu größeren Blockaden kommen...

Die ÖVP meint zu dem gestrigen Ausgang noch in der Nacht in einer Aussendung:
Zitat von wolfgang.schuessel@info.oevp.at:
Harte Verhandlungen haben sich gelohnt!

Österreich war das einzige Land, das eine klarere Festlegung des Verhandlungsmandates bei einem Beginn von Beitrittsverhandlungen mit der Türkei wollte. Österreich stand allein mit seinen Anliegen gegen 25 Länder (EU24+Türkei). Bis in die heutigen Morgenstunden haben alle eine Textänderung kategorisch abgelehnt. Erst heute im Laufe des Tages ist Bewegung in die Gespräche gekommen.
Uns ging es in diesen Verhandlungen nicht um nationale Interessen, sondern um die Anliegen der Bürger in Österreich und in Europa. Die Menschen haben Sorge, dass künftige Erweiterungen möglicherweise einfach ohne Wenn und Aber durchgeführt werden. Auf diese Bedenken Österreichs wurde eingegangen.
Unabhängig von den Türkei-Verhandlungen freuen wir uns, dass heute auch die Aufnahme von Verhandlungen mit Kroatien beschlossen wurde.
Auf österreichische Initiative gilt nun für die Verhandlungen mit der Türkei:
Die Türkei muss selbstverständlich alle Bedingungen erfüllen (z.B. Menschenrechte, Demokratie, Rechtsbestand der EU etc.)
Erstmals ist die Aufnahmefähigkeit der Union eine Bedingung für einen Beitritt der Türkei.
Erstmals wurde festgelegt, dass sich alle EU-Mitgliedstaaten gleichermaßen an der Finanzierung einer Erweiterung beteiligen müssen. (Kein UK-Rabatt)
Am Schluss entscheidet in jedem EU-Mitgliedsland zusätzlich das Parlament, ob ein Beitritt befürwortet wird. Damit haben die Bürger Europas die Sicherheit, dass jede Erweiterung genau geprüft wird und auch die EU bereit ist für künftige Erweiterungen. In Österreich wird zusätzlich die Bevölkerung in einer Volksabstimmung über einen etwaigen Türkei-Beitritt entscheiden.
Für den Fall, dass die Türkei die Kriterien nicht erfüllt oder die EU eine Aufnahme nicht verkraftet, ist sichergestellt, dass als Alternative eine möglichst enge Anbindung der Türkei an die EU erfolgen wird.
Mit diesen Sicherheiten im Verhandlungsmandat konnten wir der Eröffnung von Beitrittsverhandlungen zustimmen.
Unsere Außenministerin hat in diesen schwierigen Verhandlungen großartige Arbeit geleistet.
Europa hat sich als lernfähig erwiesen das ist der wichtigste Erfolg dieser Verhandlungen.
Europa hat zugehört und aus den Sorgen der Bürger die richtigen Schlüsse gezogen.
Diesem Ergebnis haben die 25 Mitglieds-Staaten der EU zugestimmt, die Zustimmung der Türkei ist noch offen.


Mit freundlichen Grüßen,
Bundesparteiobmann
Dr. Wolfgang Schüssel
Bundeskanzler
Wir arbeiten für Österreich
http://www.oevp.at

Zuletzt bearbeitet von BobbyEmperor am 04.10.2005 15:50

Sometimes the roads we take do not turn out to be the roads we envisioned them to be.
Garth Brooks, booklet "the hits"
04.10.2005 15:49

(SIR)

Das alles kotzt mich total an!!!
Österreich ist wiedermal "umgefallen" und buckelt, sind wir ja eh schon aus der Vergangenheit gewöhnt.
Ein herzliches Dankeschön an unsere Politiker, die sich wie gewohnt über alles einfach so hinwegsetzen. Daß 80% absolut gegen einen Türkenbeitritt sind, wird total ignoriert! Daß die Türkei NICHT in Europa ist, interessiert scheinbar ebenso niemanden.
Wer ist dann der nächste Kandidat?
Ich tippe schwer auf Israel, denn diese Är..... spielen in den diversen EM bzw. WM Qualis eh schon in den europäischen Gruppen, weil sie ja auch klarerweise in Europa daheim sind. Ach, die aaaaarmen Israelis!

Noch ein Nachsatz, die SPÖ oder die Grünen verurteilen natürlich wieder alles, und sagen, sie hätten alles anders gemacht. Ich sage, sie hätten uns haargenauso in die Sch...., in der wir sind, hineingeritten.
The period of pain gives me the strenght to suceed
04.10.2005 21:40

(Alexandra)

Ich hab jetzt die beiden langen Texte nicht durchgelesen, aber ich bin auch gegen den Beitritt der Türkei an der EU. Türkei ist nun mal sehr anders und verletzen die Grund- und Menschenrechte. Und davon abgesehen, dass sowohl die Religion als auch die Kultur sich sehr stark von den anderen europäischen Ländern unterscheiden.
Das Geheimnis liegt in der Sosse - Zit. "Grüne Tomaten"
05.10.2005 16:52

(halu)

die andere kultur kann auch ein vorteil sein!
wir leben immerhin auf der selben kugel und wie gehen wir dann erst mit einem aufstrebenden china mit seiner vollkommen anderen denkweise um.
die amis können wir ja noch halbwegs verstehen obwohl die auch schon eine andere sicht der dinge als wir europäer haben.
mich stört daß anscheinend entweder alles in geld bewertet wird oder irgendwelche ängste geschürt werden. ich vermisse einen klaren standpunkt des eu-parlaments ob sie grundsätzlich einen islamischen staat aufnehmen wollen oder nicht.
terrorangst hin oder her, im strassenverkehr sterben mehr menschen.
es geht um toleranz, menschenrechte, das gemeinsame lösen von problemen, etc.
ich könnte mehr argumente dafür aufzählen als dagegen (da fällt mir nur ein daß die türkei nur teilweise in europa liegt, aber das ist kleinkram)
von mir aus können auch die russen dazu, von mir aus china (wenn sie tibet freigeben), ganz afrika. wurscht!
die europäische union als friedensprojekt funktioniert ja sehr gut, wir haben uns vor 2 jahren flächen-und einwohnermäßig verdoppelt ohne einen einzigen soldaten ins feld zu schicken, das ist viel wert.
größtes problem ist die glaubwürdigkeit der politiker, auch ein nationales problem. die eu wird nicht an der idee scheitern sondern an seinen mitglieder. und das noch BEVOR die türkei beitritt.
nur weil man paranoid ist heißt es noch lange nicht daß man nicht verfolgt wird
05.10.2005 20:16

(SIR)

Was bitte sollen Argumente FÜR einen Türkei-Beitritt sein???
Mi8r fällt dazu nicht einmal ansatzweise was ein, sorry!!!
The period of pain gives me the strenght to suceed
05.10.2005 21:23

(halu)

nimm dir einen atlas und sieh dir die europakarte an, keine panik: die türkei ist drauf! - es ist die logische erweiterung von europa.
und somit zum wichtigsten punkt: geopolitische interessen
zugang zu erdölfördernden ländern
minderung des (schädlichen) einflusses der vereinigten staaten
zugang zu neuen und vor allem relevanten geheimdienstlichen informationen
bekämpfung, oder besser eindämmung, des terrorismus und evtl. die lösung der kurden- und zyperfrage (okay, die türkei ist nicht sonderlich kooperativ in dieser hinsicht, aber mit der zeit sehe ich da diverse völkerrechtliche optionen)
die chance einer echten multikulturellen gesellschaft (steht in der nichtratifizierten eu-verfassung)
wirtschaftliche erschliessung von rumänien und anderen staaten in denen werwölfe heulen
militärisches potential
bosporus und zugang zum schwarzen meer
demokratische und menschenrechtliche grundsätze in einem relativ aufgeschlossenem land verbreiten (nicht mit gewalt sondern aus vernunft)
ein neuer markt
investitionsbereitschaft ankurbeln
etc.

interessant aber rein akademisch: die umstellung der zinsgesteuerten volkswirtschaft auf gebührenfinanzierte darlehen (könnte ein ausweg aus der schuldenfalle in der wir uns momentan befinden bedeuten - dauert aber sicher länger als 10 jahre). im islam sind zinsen nämlich verpönt, dem römischen recht (der prototyp aller moderner zivilrechte) übrigens auch unbekannt.
dieses thema ist aber zu kompliziert um es hier breitzutreten, noch dazu hat ein jurist und wirtschaftsrechtler ja eh keine ahnung ;-)
nur weil man paranoid ist heißt es noch lange nicht daß man nicht verfolgt wird
06.10.2005 01:58

(SIR)

Sorry Halu, mich überzeugt das alles einfach nicht!!!

Die Kurdenfrage, die Geschichte mit Zypern, allein das sind schon driftige Gründe, dieses Land, noch dazu ein islamisches, NICHT aufzunehmen.

Und nochmals, die Türkei ist und bleibt nun mal KEIN europäisches Land und hat in der EU absolut nichts zu suchen.

Und ich glaube kaum, daß die Türkei, im Falle eines Beitritts tatsächlich in Terrorfragen mit uns "Ungläubigen" kooperieren würde.

Weiters würden sich die Beiträge für unser Land um ein vielfaches erhöhen, noch mehr Türken in unser Land kommen. Ich warte ja schon, bis es die erste türkische Partei gibt, und bei der Lobby, die es schon in Österreich gibt, na Prost Mahlzeit.

Ich sage, wir müssen alles tun, um zu verhindern, daß die Türken in die EU kommen!!!
The period of pain gives me the strenght to suceed
06.10.2005 14:21

BobbyEmperor

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Oberösterreichisches Mitglied

Zitat von (SIR):
Ich warte ja schon, bis es die erste türkische Partei gibt, und bei der Lobby, die es schon in Österreich gibt, na Prost Mahlzeit.

Laut Umfragen ist die FPÖ da ganz gut unterwegs :)
Sometimes the roads we take do not turn out to be the roads we envisioned them to be.
Garth Brooks, booklet "the hits"
06.10.2005 19:54

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