Forum: Weltbewegendes

Bush bringt Badges: Anrainer der Wiener Innenstadt erhalten Ausweise für Heimweg

* Mit diesem "Badge" darf man auch in heikles Gebiet
* Betroffen sind Anwohner des Hofburg-Sperrgebiets
An Geschäftsleute, Firmen, Angestellte und Mieter, die sich während des Besuches von US-Präsidenten George W. Bush im Sperrgebiet rund um die Wiener Hofburg aufhalten, werden grüne Ausweiskarten verteilt. Mit diesen Badges können sich die Personen trotz Platzverbotes in dem heiklen Gebiet bewegen. "Insgesamt werden wir rund 1.800 ausgeben", sagte Helmut Kotrc vom Verfassungschutz und Terrorismusbekämpfung (LVT) zur APA.

Die Betroffenen haben bisher "bis auf einige wenige Ausnahmen" mit großem Verständnis auf die Maßnahmen reagiert, so Kotrc. Bereits seit zwei Wochen sind insgesamt vier Beamte in dem Gebiet unterwegs, um die Bevölkerung vorzubereiten und Listen mit Geschäften und Mietern zu erstellen, die in das Sperrgebiet fallen. Der Großteil der Badges gehen an Firmen und deren Mitarbeiter, Mieter sind nur etwa 200 betroffen.

Ausgabestelle auch am Wochenende offen
Die Badges werden bis Montag entweder zu den Betroffenen gebracht oder können in dem Büro am Josefsplatz 3 abgeholt werden. Die Ausgabestelle ist auch während des Wochenendes geöffnet (Samstag von 8.00 Uhr bis 20.00 Uhr und Sonntag von 9.00 Uhr bis 20.00 Uhr).

Da es auf den Badges kein Lichtbild gibt, müssen die Anrainer einen gültigen Lichtbildausweis mithaben, um die Sperren passieren zu können. Falls jemand seinen Badge vergessen hat, so können die Polizisten die Beamten des LVT kontaktieren, die als einzige über Listen mit den betroffenen Personen verfügt. An Sicherheitskräfte aus den USA werden die Daten nicht weitergegeben.

Die Badges werden nur für das Sperrgebiet um die Hofburg ausgegeben, rund um das Hotel Intercont, in dem der US-Präsident wohnen wird, ist dies nicht notwendig. "Die betroffenen Mieter und Geschäfte fallen an den Rand der Zone", so Kotrc. Hier würden die Beamte allerdings darauf achten, dass die Bewohner tatsächlich in ihre Häuser und nicht in Richtung des Hotels spazieren. (apa/red)

George W. Bush in Wien: Erhebliche Verkehrsbehinderungen

Aufgrund des Wien-Besuchs von US-Präsident George W. Bush von Dienstag, 20. Juni, bis Mittwoch, 21. Juni, wird es in der Stadt zu erheblichen Verkehrsbehinderungen kommen. Entlang der Fahrtroute des Präsidenten-Konvois werden Halteverbotszonen und Straßensperren eingerichtet. Für das Umfeld von Konferenzort (Hofburg) und Unterkunft (Hotel Intercontinental) hat die Polizei Platzverbote verordnet.
Halte- und Parkverbote sowie Straßensperren

Bush wird Dienstagabend am Flughafen Wien-Schwechat landen, der Konvoi des US-Präsidenten wird kurz nach der Landung Richtung Innere Stadt aufbrechen. Gesperrt wird die Flughafen-Autobahn ebenso wie weitere Zufahrtsrouten zum Hotel Intercontinental: Schüttelstraße bis zur Urania, Vordere Zollamtsstraße bis zum Stadtpark. Nach Passieren des Konvois werden die Straßen wieder frei gegeben.

Es gilt an beiden Tagen ein absolutes Halte- und Parkverbot entlang der Fahrtroute des US-Präsidenten. Wer sein Auto nicht rechtzeitig umparkt, wird kostenlos abgeschleppt.

Autofahrerinnen und Autofahrer sollten vor allem am Mittwoch die Innere Stadt meiden: Sowohl Ringstraße als auch Ausweichroute (über die Lothringer Straße) sind an diesem Tag gleichzeitig gesperrt.

Bereich Hofburg und Hotel Intercontinental: Platzverbote

In der Inneren Stadt rund um die Hofburg wird am Mittwoch ab 7 Uhr ein Platzverbot verordnet, im dritten Bezirk rund um das Hotel Intercontinental bereits am Dienstag ab 17 Uhr. Die Platzverbote werden laut Brigadier Franz Semper, Gesamteinsatzleiter für den Wachkörper der Wiener Polizei, bis Mittwoch gegen 19 Uhr gelten. Die Aufhebung der Platzverbote könne aber auch "eine Stunde früher oder später erfolgen - je nachdem, wann der Präsident abreist."

In diesen Bereichen dürfen sich nur Zutrittsberechtigte (Organe des öffentlichen Sicherheitsdienstes, Angehörige des Rettungsdienstes, der Feuerwehr, des österreichischen Bundesheeres sowie andere Bedienstete des Magistrats der Stadt Wien, Anrainer ebenso wie Personen, die mit dem Staatsbesucher entweder als Gäste oder sonst in direktem oder indirektem Zusammenhang stehen, sowie akkreditierte Medienvertreterinnen und Medienvertreter) aufhalten. Lichtbildausweis und Badge (dieses erhält man bei den eingerichteten "Schleusen") sind auf Verlangen der Polizei vorzuweisen.
Eingeschränkter Betrieb bei den Wiener Linien

Auch an den Wiener Linien geht der Besuch des US-Präsidenten nicht spurlos vorüber. So wird etwa während seines Aufenthalts die U4-Station "Stadtpark" mehrmals nicht angefahren, der Ausgang "Johannesgasse" wird gesperrt. Die Autobuslinien 2A, 3A und 80A werden von Dienstagabend (17 Uhr) bis Mittwochabend (22 Uhr) komplett eingestellt, der 59A wird über den Bärenmühldurchgang kurzgeführt. Die Straßenbahnlinien D, J, 1, 2, 62 sowie die Badner Bahn werden die Haltestellen bei der Oper nicht anfahren.

Quelle: Wien.at

Maa, ein Sperrgebiet, wird für Georgie Boy eingerichtet...
Passt, er ist ja eh fast wie eine Seuche
Weiss jemand wieviel Geld Österreich für diesen Besuch ausgibt?

nein weis ich nicht.. aber ich glaub ich wills lieber gar ned wissen...
sonst reg ich mich nur zu sehr auf... obwohl interessieren würds mi scho..

Hmmm, wird mich wahrscheinlich auch ärgern, wenn ich es irgendwann mal erfahren sollte...
Aber interessant wäre es schon zu wissen, schon allein deshalb, weil man sich dann auch vorstellen könnte, was für das Geld sonst noch in Österreich gemacht werden könnte (oder auch im Ausland wie auch immer)...

Also wenn ich der österreiche Präsident wäre, würde ich unser ganzes Land zur Sperrzone machen.......... für Bush!!!
Der soll bleiben, wo der Pfeffer wächst!!!

Also ich sag nur eines zu dem Thema...nämlich genau das, was auf meinem Button ganz groß auf meiner Tasche zu sehen ist.....FUCK BUSH!!!

Werd mir so einen Button auch zulegen und mir auf meine Dienstuniform geben!!!

Da ich am Dienstag ja Nachtdienst habe würde ich ja lachen wenn wir einen Einsatz in dieser sogenannten Sperrzone haben.Denn uns müssen sie durchlassen und wenn nicht ist das illegal denn dann nennt man das ganze unterlassene Hilfeleistung!!!

jahaaaa fragt mich mal....
ich hab an beiden Tagen, sowohl bei An- als auch Abreise des Präsidenten Dienst!!
Na das wird luuustig... *schauder*

Zuletzt bearbeitet von Original_Loisi am 17.06.2006 21:15

...könnt ich mir einen Knuddler von einem meiner "besten Freunde hier" vorstellen...Ich mein,ich will ja nix sagen und wir leben ja in einer Demokratie...mir wird nebenbei nachgesagt,ich wäre zum Islam konvertiert...
scheiss auf dieses...(sorry für scheiss)...Man befasse sich mal mit der Gesamtheit und vermeide es mit voreiligen Schlüssen und damit Provokationen aufzuwarten.
Mein Ziel dient des Friedens,auch wenn ich einiges Gelächter höre...
Weiss ich woran ich bin...