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12 Antworten auf Stress
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[quote=13273]Stress ist prinzipiell nicht bedenklich. Zum Problem wird er erst, wenn wir nicht mehr abschalten und uns entspannen können. Spätestens dann heißt es aufmerksam werden. Denn erkennt man diesen Druck nicht rechtzeitig, kann er auf direktem Weg ins Burnout führen - ein Zustand ausgeprägter emotionaler Erschöpfung mit reduzierter Leistungsfähigkeit und körperlichen Beeinträchtigungen. Immerhin eine halbe Million Menschen sind davon in Österreich betroffen. Damit es nicht soweit kommt, haben wir die wichtigsten Facts rund um das Thema Stress gesammelt. 1)Entstehung Was ist Stress eigentlich? Physiologisch gesehen ist er eine biochemische Reaktion des Körpers auf eine außergewöhnliche Situation. Wann immer etwas Aufregendes, Unerwartetes oder Bedrohliches passiert, schüttet das Stammhirn einen Hormoncocktail aus, der das Herz zum Rasen bringt und die Verdauungsfunktionen zurückfährt: Man ist bereit zum Kämpfen oder Flüchten, wie Allgemeinmediziner Dr. Tobias Sprenger erklärt. Parallel dazu schätzt unser Gehirn die Situation emotional ein und entscheidet, ob ein Ereignis prinzipiell positiv oder negativ erlebt wird, also wie sehr es uns stresst. Beeinflusst wird das durch Faktoren wie unsere Stimmungslage, ob wir ausgeschlafen sind oder nicht usw. Dazu kommen Persönlichkeitsmerkmale, ob man eher lustig, phlegmatisch oder vielleicht aufbrausend veranlagt ist. 2)Ursachen Was setzt uns unter Druck? Der Alltag ist voll mit stressigen Situationen: ein verpasster Bus, schreiende Kinder, eine Schlange an der Supermarktkasse. All das ist für sich betrachtet harmlos. Ereignen sie sich aber knapp hintereinander, stapelt sich parallel dazu die Arbeit, herrscht ständiger Termindruck, ist ein Kind krank und hat man vielleicht noch Streit mit dem Partner,kann das zur Überforderung führen. Ein ganz kleines Ereignis reicht dann, um das persönliche Stressmanagement zu kippen. Gelingt es irgendwann nicht mehr, abzuschalten, steht man bald unter Dauerstress. 3)Auswirkung Was bewirkt Stress im Körper? Die ständige Belastung durch Stresshormone macht uns unruhig und nervös, raubt uns den Schlaf, sorgt für Bluthochdruck und bringt die Verdauung durcheinander. Wird man jetzt nicht aufmerksam, können Übergewicht, Bluthochdruck, Herzinfarkt und mehr folgen. Die psychische Belastung kann bis zum Burnout führen. Das ist übrigens keine veranlagte psychische Störung betont Prof. Bodenmann. Erschöpfungsdepressionen können jeden von uns treffen. 4)Stress-Arten Gibt es unterschiedliche Stress-Arten? Man teilt ein in akuten , chronischen und traumatischen Stress. Der akute ist der häufigste, etwa, wenn du dich in einer unangenehmen Situation befindest. Das Stammhirn wird aktiviert (Fluchtvorbereitung), das rationale Überlegen in der Großhirnrinde buchstäblich abgeschaltet. Deshalb reagieren wir z.B. in Gehaltsverhandlungen oft für uns nicht zufriedenstellend. Chronischer Stress entsteht, wenn ein akuter Zustand in den nächsten übergeht, die Atempausen dazwischen immer kürzer werden, keine Zeit zur Entspannung bleibt. Eine klassische Quelle ist die Mehrfachbelastung durch Beruf, Haushalt, Kindererziehung und -betreuung. Man ist ständig müde, oft gereizt, fühlt sich auch nach dem Wochenende nicht erholt. Schließlich gibt es traumatischen Stress, der durch ein einschneidendes Erlebnis ausgelöst wird, einen Todesfall, Unfall oder Ähnliches. Anzeichen sind Schreckhaftigkeit, plötzliches Ausbrechen in Tränen, Gedächtnislücken. Hier ist ärztliche Hilfe dringend nötig, da es sonst zu posttraumatischen Belastungsstörungen kommen kann. 5)Animation Was unterscheidet Eu- von Disstress? Grundsätzlich löst jede Art von Stressor die gleichen physikalischen Prozesse im Körper aus, das ist überlebenswichtig. Wie er aber langfristig wirkt, hängt sehr stark mit unserer psychischen Reaktion zusammen. Fühlen wir uns angeregt und herausgefordert, werden unsere Anregungen ernst genommen und bekommen wir positives Feedback, stimuliert das positive Kräfte in uns. Wir erreichen maximale Leistungskraft ohne uns dabei überfordert zu fühlen. Das ist der so genannte Eustress. Wird die Arbeit dagegen als sinnlos empfunden oder enthält man uns die Anerkennung vor, kann der gleiche Auslöser zu Disstress führen. Unser Körper kann die Stresshormone nicht mehr vollständig abbauen, auf die Dauer macht das krank. 6)Stress-Test Wie erkenne ich, dass ich Stress habe oder überfordert bin? Mit diesen 10 Fragen bestimmst du deinen Stress-Level: 1. Bist du oft müde und erschöpft, obwohl du prinzipiell genug schläfst? 2. Hast du Probleme, abends und am Wochenende abzuschalten? 3. Reagierst du öfter gereizt und aggressiv, wenn etwas nicht nach Plan läuft? 4. Funktioniert deine Verdauung nicht ordentlich? 5. Vernachlässigst du Freunde und Hobbys, weil du das Gefühl hast, dass die Zeit dafür fehlt? 6. Fühlst du dich leicht gekränkt? 7. Bist du oft krank? 8. Hast du ein paar Kilo zu viel und die wollen einfach nicht verschwinden, obwohl du Sport machst und vernünftig isst? 9. Tust du dir manchmal schwer, Entscheidungen zu treffen? 10. Neigst du zu Schlampigkeitsfehlern, kleinen Unfällen oder vergisst manchmal wichtige Dinge? Wenn du vier oder mehr dieser zehn Fragen mit Ja beantworten musst, ist es höchste Zeit, deinen Stress-Level herunterzuschrauben. Wie, das erklären wir in den nächsten Punkten. 7) Bewältigen Was hilft mir, mit akutem Stress besser umzugehen? Manchmal lässt sich Druck nicht vermeiden, umso wichtiger ist es, bewusst damit umzugehen, erklärt Marie-Christine Pranter, Coach und Spezialistin für Konfliktlösung (konfliktloesung.info). In akuten Stresssituationen wird nach Wichtigkeit gereiht: Was muss sofort erledigt werden, was kann warten? Gehe schrittweise vor und betrachte nicht das ganze Problem auf einmal. Und finde ein Ventil, über das dz Stress abbauen kannst. Das kann Sport sein, Yoga, Meditation. Aber auch Kochen, ein Treffen mit Freunden, ein gutes Buch oder Musikhören tun gut. Man muss ein bisschen herumprobieren, bis man den für sich besten Weg gefunden hat, weiß Pranter. Achtung: Fernsehen, ein extra Glas Wein oder Zigaretten sind kontraproduktiv. 8)Entspannung Eine hilfreiche Methode ist die Progressive Muskelentspannung. Sie wirkt besonders gut z.B. bei Einschlafproblemen. Lege dich bequem hin und atme ruhig ein und aus. Spanne der Reihe nach Fäuste, Bizeps, Gesichtsmuskeln, Schultern, Bauch, Oberschenkel, Waden und Füße an. Jeweils zwei bis drei Atemzüge halten, dann kurz entspannen. Spüre dazwischen, wie sich der Körper verändert. Wenn du während der Übung einschläfst, perfekt! 9) Massage Gibt es spezielle Behandlungen, die entspannen? Die rhythmische Massage nach Ita Wegmann soll den Körper wieder in seine ureigene Schwingung zurückversetzen. Die niederländische Ärztin hat gemeinsam mit Rudolf Steiner die anthroposophische Medizin begründet und darauf fußend die Naturkosmetik- und -medizinmarke Weleda. Bei der Behandlung wird in langsamen, streichenden Bewegungen der Körper sanft mit Pflegeöl massiert. Im Anschluss folgt eine längere Ruhephase. Der Selbstversuch zeigt: 15 Minuten reichen, um sich ins entspannte Nirwana zu beamen. 10) Nichts tun Wie entspannt man nachhaltig? Das heutige Must-Do: Nichts! titelte die New York Times kürzlich und berichtete darüber, wie das United States Marine Corps lernt, nichts zu tun. Was den Soldaten dabei hilft, runterzukommen und ihre emotionale Intelligenz zu entwickeln, ist auch für uns eine wertvolle Übung. Setze dich bequem hin, schließe die Augen, wenn du möchtest, und tue absolut nichts. Lass die Gedanken einfach fließen und halte nicht an der Eingebung fest, dass etwa der Kühlschrank dringend geputzt werden müsste. Beginne mit drei Minuten und steigere die Zeitspanne langsam. Mit mehr Übung wirst du merken, wie der Gedankensturm zur Ruhe kommt und du beginnst, loszulassen. 11)Kleine Inseln Wie schafft man sich Freiräume? Wichtig ist der gesunde Egoismus, erklärt Coach Pranter. Jeder sollte mindestens eine halbe Stunde am Tag nur seinen persönlichen Bedürfnissen widmen und diese Zeit notfalls auch von seinem Umfeld kompromisslos einfordern. Wichtig: Habe dabei kein schlechtes Gewissen. Wenn du kurz nicht greifbar bist, dafür aber danach entspannt, haben Familie und Kollegen viel mehr von dir, als wenn du ständig anwesend, dafür aber gereizt bist. 12)Unterstützung Wie kann ich mich beim Entschleunigen optimal unterstützen? Da Druck unsere Gesundheit beeinträchtigt, sollten wir darauf achten, dass unser Körper in stressigen Zeiten gut versorgt ist. Nahrungsergänzungsmittel wie Magnesium oder Vitamin B-Komplexe (für die Nervenfunktionen) können sehr hilfreich sein. Gute Qualität hat z.B. Ökopharm. Sanfte Hilfe bieten homöopathische Mittel wie Pulsatilla, Aconitum oder Silicea. Ein spezielles Anti-Stress-Präparat gibt es von Weleda. Neurodoron wirkt mit Kalium für die Kommunikation zwischen Nerven und Muskeln, Phosphor als Stimmungsaufheller, Gold soll den Kreislauf regulieren. Alles in der Apotheke erhältlich, das geschulte Personal berät dich gerne.[/quote]
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