fynf.at-News - News-Beitrag vom 12.02.2012, verfasst von FYNF.at
Whitney Houston im Alter von 48 Jahren gestorben
Houston sei trotz Wiederbelebungsversuchen in ihrem Hotelzimmer gestorben, hieß es. "Die herbeigerufenen Notärzte haben alles versucht, aber sie konnten nichts mehr tun", sagte Mark Rosen von der Polizei in Beverly Hills. "Frau Houston wurde um 15.55 Uhr für tot erklärt." Demnach starb die Sängerin kurz vor ein Uhr nachts österreichischer Zeit.
Houston war Gast im Beverly Hilton (Bild 2), sagte Rosen. Jemand aus ihrem Umfeld habe den Notarzt gerufen. "Ich kann Ihnen nicht genau sagen, wer es war. Aber Freunde, Familie und Mitarbeiter sind anwesend und haben Frau Houston eindeutig identifiziert."
Kein Hinweis auf gewaltsamen Tod
Houston, die in ihrem eigenen Zimmer gefunden wurde, ist offenbar nicht durch ein Verbrechen gestorben. "Wir haben keinen Hinweis auf eine Straftat. Wir untersuchen noch, aber offenkundige Hinweise auf Gewalteinwirkung gibt es nicht", sagte Rosen. Ob Drogen im Spiel gewesen seien, könne er nicht sagen. "Wir konnten im ersten Moment keine Hinweise finden, wir stehen aber noch ganz am Anfang unserer Untersuchung."
Die Popdiva hatte angeblich am Samstagabend an einer Party aus Anlass der diesjährigen Grammy- Verleihung teilnehmen wollen. Die Sängerin hat selbst sechs der begehrten Musikpreise gewonnen und verbuchte unzählige Gold- und Platin- Schallplatten. Sie machte aber auch mit Drogen, Alkohol und ihrer wechselhaften Ehe mit Sänger Bobby Brown Schlagzeilen.
Mit ihren Liedern im Stil von R&B, Soul und Pop gehörte Houston zu den erfolgreichsten Sängerinnen ihrer Zeit. In den 1980er- und 1990er- Jahren galt sie als das Golden Girl der Musikindustrie. Zu ihren Hits zählen Lieder wie "I Will Always Love You", "I Wanna Dance with Somebody" und "One Moment in Time".
Missglücktes Comeback und Drogenprobleme
Zuletzt kämpfte Houston jedoch mit Drogenproblemen, ihre Stimme versagte. Zwar veröffentlichte sie 2009 ein Comeback- Album, doch ihre Tournee im Jahr darauf war von Negativschlagzeilen geprägt (siehe Infobox): Sie musste etliche Konzerte wegen Krankheit absagen und erhielt negative Kritiken von Fans und Presse, die von Houstons Gesang und Auftritten enttäuscht waren.
Erst im Vorjahr hatte sich Houston wegen Alkohol- und Drogenproblemen behandeln lassen. 2004 hatte sie sich zum Missbrauch von Alkohol, Drogen und Schmerzmitteln bekannt. "Ich habe viel gefeiert. Wirklich, ich habe mir die Seele aus dem Leib gefeiert", sagte sie damals in einem denkwürdigen TV- Interview über ihre Suchtprobleme.
Kurz vor ihrem Tod war noch über neue Projekte für Houston spekuliert worden. Unter anderem war die Rede von einer Zukunft in der populären Talentshow "The X- Faktor", bei der sie angeblich in der Jury sitzen hätte sollen.
AG/red
Houston war Gast im Beverly Hilton (Bild 2), sagte Rosen. Jemand aus ihrem Umfeld habe den Notarzt gerufen. "Ich kann Ihnen nicht genau sagen, wer es war. Aber Freunde, Familie und Mitarbeiter sind anwesend und haben Frau Houston eindeutig identifiziert."
Kein Hinweis auf gewaltsamen Tod
Houston, die in ihrem eigenen Zimmer gefunden wurde, ist offenbar nicht durch ein Verbrechen gestorben. "Wir haben keinen Hinweis auf eine Straftat. Wir untersuchen noch, aber offenkundige Hinweise auf Gewalteinwirkung gibt es nicht", sagte Rosen. Ob Drogen im Spiel gewesen seien, könne er nicht sagen. "Wir konnten im ersten Moment keine Hinweise finden, wir stehen aber noch ganz am Anfang unserer Untersuchung."
Die Popdiva hatte angeblich am Samstagabend an einer Party aus Anlass der diesjährigen Grammy- Verleihung teilnehmen wollen. Die Sängerin hat selbst sechs der begehrten Musikpreise gewonnen und verbuchte unzählige Gold- und Platin- Schallplatten. Sie machte aber auch mit Drogen, Alkohol und ihrer wechselhaften Ehe mit Sänger Bobby Brown Schlagzeilen.
Mit ihren Liedern im Stil von R&B, Soul und Pop gehörte Houston zu den erfolgreichsten Sängerinnen ihrer Zeit. In den 1980er- und 1990er- Jahren galt sie als das Golden Girl der Musikindustrie. Zu ihren Hits zählen Lieder wie "I Will Always Love You", "I Wanna Dance with Somebody" und "One Moment in Time".
Missglücktes Comeback und Drogenprobleme
Zuletzt kämpfte Houston jedoch mit Drogenproblemen, ihre Stimme versagte. Zwar veröffentlichte sie 2009 ein Comeback- Album, doch ihre Tournee im Jahr darauf war von Negativschlagzeilen geprägt (siehe Infobox): Sie musste etliche Konzerte wegen Krankheit absagen und erhielt negative Kritiken von Fans und Presse, die von Houstons Gesang und Auftritten enttäuscht waren.
Erst im Vorjahr hatte sich Houston wegen Alkohol- und Drogenproblemen behandeln lassen. 2004 hatte sie sich zum Missbrauch von Alkohol, Drogen und Schmerzmitteln bekannt. "Ich habe viel gefeiert. Wirklich, ich habe mir die Seele aus dem Leib gefeiert", sagte sie damals in einem denkwürdigen TV- Interview über ihre Suchtprobleme.
Kurz vor ihrem Tod war noch über neue Projekte für Houston spekuliert worden. Unter anderem war die Rede von einer Zukunft in der populären Talentshow "The X- Faktor", bei der sie angeblich in der Jury sitzen hätte sollen.
AG/red