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19. Juli 2023
Integration eines Magento-2-Webshops mit FreeFinance und selbstgebautem Warenmanagement
Um unsere Produkte zu verwalten, die wir von verschiedenen Anbietern (manchmal das gleiche Produkt über verschiedene Anbieter) erhalten, sowie unsere Bestellungen zu planen und zu verwalten, habe ich ein internes, benutzerdefiniertes Warenmanagement in meinem eigenen PHP-Framework bzw. CMS CBSM (das zum Beispiel auch für dieses Blog verwendet wird) aufgebaut. Zum GroÃteil fiel die Entscheidung dafür aus Bequemlichkeit, nachdem ich dieses System sowieso betreibe und warte und ich einige Datenbanktabellen benötigte, inkl. passender Benutzeroberfläche für die Verwaltung unserer Waren, Anbieter und mehr (sogar Conventions, auf denen wir Stände betreiben möchten).
Andererseits ist der öffentliche Shop (wie Sie es bemerken können, wenn Sie sich die Website ansehen) eine Installation von Magento 2 (d.h. die Open-Source-Version von dem, was heute "Adobe Commerce" genannt wird). Wir haben uns für dieses System entschieden, weil wir eng mit MCO Shop zusammenarbeiten, einem lokalen CB-Funk- und Elektronikgeschäft, und dort bereits zuvor diese Software auf den Servern lief, die wir mitverwenden und das Wissen bereits da ist, wie damit gearbeitet wird, die Upgrades ausführt werden und das System gewartet wird. SchlieÃlich hilft es beim Aufbau eines neuen Unternehmens immer, wie in so vielen Lebensbereichen, wenn man einige Ressourcen und Wissen mit anderen gemeinsam nutzen kann. Für unseren Teil, habe ich zuerst das Magento-Theme angepasst, um den Shop "Weltraum-ähnlicher" aussehen zu lassen, vor allem mit einem dunklen statt hellen Hintergrund. Sobald das gut genug funktionierte, musste ich immer noch jene Produkte aus meinem selbstgebauten Warenmanagement, die wir tatsächlich bestellt haben, in diesen Magento-Shop bekommen. Anfangs habe ich dafür eine groÃe CSV-Datei erstellt und in den Shop importiert habe, aber es war klar, dass wir auf lange Sicht eine feinkörnige Lösung brauchten, die Einträge einzeln hinzufügen bzw. aktualisieren kann.
Zusätzlich, wann immer wir Stände auf unseren "AuÃenmissionen" auf Veranstaltungen/Conventions betreiben (oder wann immer wir sonst etwas persönlich verkaufen), verlangt das österreichische Recht die Verwendung eines Registrierkassensystems, das strengen Regeln befolgt und entsprechend zertifiziert ist, damit von Seiten der öffentlichen Verwaltung sichergestellt werden kann, dass wir korrekt unsere Steuern abführen. In diesem Bereich haben wir uns für die integrierte Lösung unseres Buchhaltungssystems entschieden, die auch online als Web-Service läuft, eine spezialisierte österreichische Lösung namens FreeFinance. Und natürlich braucht die Registrierkasse auch eine vollständige Liste der Produkte und Preise, die wir zunächst auch mit einer CSV-Erstellung und -Import gelöst haben, in Erwartung einer detaillierteren Lösung nach unserem ersten groÃen Auftritt auf der Austria Comic-Con Anfang Juni.
Zur Abrundung wollten wir auch schön gestaltete Rechnungsdokumente in FreeFinance für alle Online-Shop-Bestellungen generieren, die nicht über die Registrierkasse bezahlt wurden, und in Zukunft möchten wir den Online-Shop automatisch auf Waren aufmerksam machen, die auf Veranstaltungen verkauft werden, so dass sie für Online-Käufe aus dem verfügbaren Lagerstand entfernt werden.
Um dies zu erreichen, habe ich mir die APIs angesehen, die sowohl Magento als auch FreeFinance bieten, und baute Verbindungen auf diese vom eigenen internen System auf, auf das ich vollen Zugriff habe und das für die Bereitstellung der Warendaten sowieso erforderlich ist. Ich fand heraus, dass die FreeFinance API relativ einfach und gut dokumentiert ist und die Authentifizierung über OAuth2 durchführt, von denen ich bereits durch andere Projekte einige Kenntnisse hatte (und Code für den Zugriff darauf), einschlieÃlich einigem Code, der bereits im CBSM-System zur Durchführung von Logins verwendet wird. Magento dagegen ist eine andere Baustelle: sein Produktkatalog-Funktionsumfang ist viel komplexer, und ebenso die API dazu. AuÃerdem gibt es keine gut strukturierte kollektive Dokumentation, die erklären würde, was verschiedene Dinge bedeuten oder was vorzugsweise auf welche Weise getan wird (oft gibt es mehrere Wege zum gleichen Ergebnis) - Im Endeffekt resultiert die Arbeit meist im Einschalten des Entwicklermodus, so dass eine Swagger/Open-API-Benutzeroberfläche auf der Installation verfügbar ist und dann in Herumprobieren und im Internet herumsuche, was wie funktionieren könnte und welche Wert was heiÃen könnte. Darüber hinaus erfolgt die Authentifizierung über OAuth1, was komplizierter ist als sein Nachfolger, und wofür den ich keinen bereits bestehenden Code hatte, obwohl ich auf Code aus dem Tutorial aufbauen konnte. Da wir Magento selbst auf der Serverseite betreiben, konnte ich leichter mit Dingen herumprobieren, als bei FreeFinance, einem gehosteten Dienst, wo ich Zugangsdaten von ihrem Team anfordern musste. Aber FreeFinance gab uns Zugang zu einem Testsystem, während wir für Magento aus verschiedenen Gründen nur ein Live-System und kein Staging-/Test-Umgebung haben, so dass wir beim Testen nicht sehr viel "herumspielen" können.
Im Endeffekt habe ich ziemlich viel Code für all diese Fälle geschrieben, der einfachste Teil war und aktualisiert sicherlich die Kasse mit unseren Produkten, die einzige leichte Komplikation dort war Kategorien hinzuzufügen, wenn nötig. Um Produkte in den Shop zu bringen, musste ich alle möglichen Dinge respektieren, wie das Erstellen und Verwalten konfigurierbarer Produkte, Werte zu einigen Attributen anzulegen, Hochladen von Bildern, Verwalten von Kategorien und mehr. Und die merkwürdige Struktur der Magento-API, die viel detailliertere Aktionen als der CSV-Import-Weg erfordert, macht dies manchmal noch komplizierter - aber es funktioniert jetzt und ich kann einfach ein Produkt im Warenmanagement hinzufügen oder ändern und spätestens am nächsten Tag sind sowohl der Shop als auch die Registrierkasse mit den Ãnderungen aktualisiert (ich kann die Jobs auch früher auslösen, wenn benötigt). Für die Erstellung der Rechnungsdokumente konnte ich einige Dinge auf einem make.com "Blueprint" von FreeFinance aufbauen, aber zum einen möchten wir keinen bezahlten Drittanbieter-Service verwenden, wenn wir dies selbst automatisieren können, und zum anderen haben wir einige Einschränkungen und Spezialitäten unsererseits auch dabei (wie Rechnungen nur zu generieren, wenn Zahlungen direkt im Online-Shop gemacht wurden und nicht persönlich über die Registrierkasse). Ich bin dort auch auf einige Kuriositäten gestoÃen, wie dass die Magento-Bestellungs-API manche Datensätze mehrmals enthält, oder wir haben zunächst eine Dokument-Layout-Vorlage verwendet, die nicht unterschiedliche Mehrwertsteuersätze unterstützt (was wir allerdings benötigen) - aber das funktioniert jetzt auch. Die umgekehrte Variante, Registrierkassen-Einkäufe im Online-Shop zu reflektieren, steht immer noch auf meiner Liste, aber ich habe jetzt einen guten Plan, wie ich das erledigen kann, und einige Zeit bis zu unserer nächsten groÃen "AuÃenmission", bei der dies wichtig sein wird.
Alles in allem war es eine ziemlich interessante Erfahrung, und nachdem ich mich jetzt mit der Arbeit mit diesen Systemen und APIs wohlfühle, bin ich mir sicher, dass ich werde auf lange Sicht mehr mit ihnen machen werde - und unser Trade Post 47 wird hoffentlich auch weiter wachsen und daher in Zukunft zusätzliche Anforderungen haben. Wenn ihr Entwickler seid und Fragen zu einigen Details habt, könnt ihr mich gerne kontaktieren - und wenn ihe solche Systeme selbst betreibt und einen Entwickler benötigt, der diese in ähnlicher Weise anpassen kann, bin ich auch gerne bereit, diese Dienste anzubieten!
Originaler Beitrag | Tags: API, FreeFinance, Magento, merch, PHP, science fiction, Shop, Trade Post 47
28. Oktober 2013
Nichtkommerzieller "Location-Service" von Mozilla: Hilfe erwünscht!
Derzeit gibt es nur kommerzielle Anbieter für so etwas, allen voran Google Location Service, aber eine offene Variante öffnet die Tür für Implementierungen, die mehr Wert auf Datenschutz und Privatsphäre legen und trotzdem den gleichen Komfort bieten (z.B. könnte man einen Ausschnitt der Daten für eine Umgebung lokal herunterladen und dann ohne Ãbermittlung der genauen Daten eine Ortsbestimmung lokal durchführen).
Für so einen Service braucht man jedenfalls die an sich öffentlich einsehbaren Daten über die "sichtbaren" WLAN-Netze und Telefonmasten an verschiedenen Orten. Diese Infos wollen wir über Crowdsourcing gewinnen, und eine "Stumbler"-Anwendung für Android ist verfügbar, die diese Arbeit verrichtet (natürlich sind die Quellen für den Stumbler und den Server genauso offen wie eine API zum Service, wir sind schlieÃlich Mozilla).
Hilfe ist natürlich erwünscht, vom Senden der Daten mittels Stumbler bis zur Verbesserung dessen und auch der Server-Seite!
Originaler Beitrag | Tags: geolocation, Mozilla
20. April 2013
Firefox OS App Workshop in Wien!
Gemeinsam mit zwei Kollegen aus München werden wir dort nach einer Einführung in Firefox OS und Open Web Apps direkt in die Materie starten und an unseren/euren eigenen Apps basteln - ganz gleich, ob ihr von einer bloÃen Idee oder einer schon existenten Web-Anwendung startet.
Ihr könnt euch ab jetzt anmelden!
Weitere Informationen und Anmeldungs-Link auf der Linuxwochen-Seite!
Originaler Beitrag | Tags: B2G, Firefox OS, Linuxwochen, Mozilla, Web Apps, workshop
23. Mai 2012
Jetzt testen: Firefox Beta für Android-Telefone
Und jetzt sind sie als Beta zum Download verfügbar!
Wenn du Zugang zum Google Play Store hast, dann einfach von der offiziellen Beta-Download-Seite (oder direkt aus dem Store) installieren. Eine Bewertung im Store würde uns auch freuen, da viele der bisherigen Bewertungen von der alten, eher klobigen und langsamen Version kommen.
Wenn du keinen Google-Account verbunden hast oder aus anderen Gründen den Store nicht nutzt, die aktuellste Beta-Version vom FTP-Server holen, derzeit ist das 14.0b2 (aber ca. jede Woche kommt eine aktualisierte mit groÃteils Stabilitäts-Fixes).
Die neue Beta ist auf Telefone mit ARMv7-Prozessoren ausgerichtet, an einer Adaptierung für Tablets und an ARMv6-Unterstützung arbeiten wir noch.
Abstürze und Bugs bitte nach Möglichkeit an uns melden, mit dem eingebauten Crash-Reporter bzw. über Bugzilla.
Danke!
Originaler Beitrag | Tags: Android, Fennec, Firefox, Mozilla
14. März 2012
de: Nützliche Ressourcen für Mozilla-Ãbersetzer
Sebastian "Archeopteryx" hat im Thunderbird-Forum einen Beitrag mit wichtigen Ressourcen gepostet, ich will hier auf dem aufbauen und einen kleinen Ãberblick geben (teilweise 1:1 übernommen, teilweise von mir etwas mehr ausgeführt):
Wichtigste Regel:
Es gibt einige Werkzeuge, die man erste kennen lernen muss. Keine Angst, wir haben alle Fehler gemacht, nur daraus lernt man. Wir "anderen" beiÃen nicht, sondern helfen gerne!
Anfangs muss man eventuell etwas Software installieren, aber davon sollte man sich nicht abschrecken lassen, man kann auch jederzeit um Hilfe fragen oder falls etwas nicht verständlich ist.
- Bugzilla ist die Seite, wo die meisten Entwicklungsentscheidungen und Fehlerberichte verwaltet werden.
Berichte über die deutsche Ãbersetzung gehören dort in das "Produkt" "Mozilla Localizations" und dessen "Komponente" "de / German". - Localization Quick Start Guide - Einführung in die Mozilla-Ãbersetzungsarbeit mit vielen Links und Erklärungen verschiedener Werkzeuge und Begriffe.
Da auch Webseiten-Ãbersetzungen usw. angesprochen werden, braucht man nicht alles davon, um ein Produkt wie Firefox, Thunderbird oder SeaMonkey zu übersetzen. - L10n Dashboard: Zeigt den Stand der Lokalisierung der verschiedenen Produkte an.
Zeilen mit roter Farbe haben fehlende Texte, mit gelber nur (ev.) überflüssige, mit grüner haben sie alles übersetzt. Der "C"-Link in jeder Zeile zeigt an, welche "Strings", also Textstücke, wirklich fehlen oder überflüssig sind, sowie ev. Fehler und Warnungen. - Localization with Mercurial: Beschreibt, wie man die Texte für die Ãbersetzung runterlädt.
Hier geht es um jenen Kern, der Leuten ohne Programmiererfahrung meist mal nicht ganz geheuer ist. Man gewöhnt sich aber dran und lernt Dinge, die man an vielen anderen Stellen auch brauchen kann (die meisten Open-Source-Projekte laufen auf ähnlicher Basis dazu). Wir arbeiten in der deutschen Ãbersetzung meist direkt mit den Textdateien, was manchmal komisch anmutet, aber sehr gut funktioniert. - Die "de"-Repositories: Central, Aurora, Beta
Hier liegen die eigentlichen Ãbersetzungen, die 3 verschiedenen Repositories entsprechen den Firefox-Kanälen Nightly, Aurora und Beta (es gibt ein viertes für Release, das ist für uns Ãbersetzer aber belanglos, denn dort werden keine Ãnderungen mehr angenommen) - bei Thunderbird und SeaMonkey mögen die nicht ganz diese Namen haben, gelten aber äqulivalent, alle Produkte sind im gleichen Repository. Alle 6 Wochen, am Release-Tag, wird alles aus Aurora nach Beta übernommen, und für die englische Orginialversion auch Central nach Aurora. Wir versuchen auch für de Central und Aurora immer wieder zu synchronisieren, aber das passiert meist erst etwas später, für die meisten Ãbersetzer ist das aber eher wenig relevant. Die Hauptarbeit zur Ãbersetzung sollte auf Aurora passieren, denn da bleibt der Vergleich zu den "originalen" immer 6 Wochen lang konstant - wenn wir das aber übersetzt haben, versuchen wir, auch für Central mit deutschen Ãbersetzungen nachzuziehen, aber da kann sich ständig etwas ändern. - Patching a Localization und Creating a patch: Wie man die Ãnderungen in einer Datei speichert
Wenn man (wie jeder, der mal "frisch" ins Team reinkommt), die Berechtigungen nicht hat, um direkt in Mercurial Ãnderungen einzuspielen, muss man diese Patch-Dateien erstellen und dann an einen "Bug" in Bugzilla als Attachment hochladen sowie einen, der schon im Team ist, um "Review" fragen (siehe Getting Reviews, von zweiterem Artikel verlinkt). Der zweitere Artikel stammt aus einer Serie, die für Ãnderungen am Programmcode von Firefox, Thunderbird und SeaMonkey auch gilt, für Ãbersetzungen läuft manches ähnlich, aber oft lockerer (kompilieren und testen ist nicht unbedingt vorher notwendig, und ähnliches). - L10n-checks und compare-locales: Zwei Werkzeuge (Skripts), um die Ãbersetzung auf Fehler zu übeprüfen (z.B. zweimal den gleichen Buchstaben für den Zugriff auf verschiedene Menüeinträge)
Braucht man nicht unbedingt verwenden, aber sich hilfreich, um Probleme zu finden. Compare-locales ist exakt jenes Skript, das auch hinter dem "C"-Link im L10n-Dashboard (siehe oben) liegt, bringt also gegenüber dem nichts neues, man kann es aber auch gleich lokal verwenden, wenn man will, um am eigenen Computer zu kontrollieren, dass man "alles erwischt" hat.
An dieser Stelle möchte ich auch auf den IRC-Chat verweisen: In Channel #mozilla.de (am Server irc.mozilla.org) sind einige deutsche Community-Mitglieder, inklusive Ãbersetzern wie Archeopteryx, Topal, KaiRo (ich), chewey und andere sehr oft online und helfen bei Fragen zu diesen Themen gern weiter, so weit wir können (allerdings, bitte Geduld haben, wir haben das oft neben der Arbeit offen und sehen nicht ständig rein und können nicht immer antworten).
Und jeden Mittwoch um 21 Uhr ist in #deMeeting ein Treffen der ganzen deutschen Ãbersetzer-Gemeinschaft, in dem wir durchbesprechen, was es in der jeweiligen Woche an Neuigkeiten gibt bzw. wo wir uns koordinieren müssen. Wir freuen uns über interessierte Teilnehmer!
Damit hoffe ich, einige interessante Hinweise geboten zu haben und hoffe, dass einige "neue" Leute uns in Zukunft bei den Ãbersetzungen helfen!
Originaler Beitrag | Tags: de, Firefox, L10n, Mozilla, SeaMonkey, Thunderbird
12. März 2012
de: Die nächste Generation?
Trotzdem heiÃt die Nachricht, dass er das nicht weiter machen wird, dass wir neue Leute für die Thunderbird-Ãbersetzung suchen. Aber nicht nur dafür: Kadir hat für die Firefox-Ãbersetzung etwas wenig Zeit übrig, seit er hauptamtlich und in anderen Bereichen für Mozilla arbeitet, und auch meine Zeit für die SeaMonkey-Ãbersetzung ist in letzter Zeit extrem beschränkt. Wir wären beide froh, bei diesen Produkten auch Unterstützung von anderen zu bekommen, sodass wir in Zukunft die Arbeit nach Möglichkeit auch mal anderen Community-Mitgliedern übergeben können.
Wir haben diesen Arbeitsbereich viel Erfahrung gesammelt, es ist an der Zeit, die an andere weiter zu geben und selbst neue Projekte zu suchen, die wir aufarbeiten können. Man sollte nicht zu lange in einer Routine stecken, andere können sicher wieder weniger abgestumpft daran arbeiten und daher die Qualität hoffentlich auch weiter verbessern.
Also, wenn ihr das lest und Interesse daran, habt, die deutschsprachigen Mozilla-Produkte vorwärts zu bringen, wir freuen uns über Hilfe!
Die nötigen Qualifikationen sind nicht allzu schwierig - gute Deutschkenntnisse, keine Scheu, auch mal über Wortwahl zu diskutieren und Rechtschreibregeln nachzusehen, und nach Möglichkeit etwas Erfahrung mit Reintexteditoren (aber die kann man sich auch direkt am Beispiel aneignen). Und keine Angst, wir sind ja da, um euch zu helfen und in die Materie einzuführen.
Ãbersetzungsarbeit ist eine gute Chance, um im Mozilla-Projekt mitzuhelfen, auch wenn man vielleicht keine Ahnung vom Programmieren hat, und in diese groÃartige Gemeinschaft "hineinzuwachsen" - mach mit!
Originaler Beitrag | Tags: de, Firefox, L10n, Mozilla, SeaMonkey, Thunderbird
26. November 2011
Firefox 7.0.1 aktualisiert auf 8.0.1, aber 8.0 nicht?
Kurzfassung:
Wenn du keinen Mac verwendest, bringt die Umstellung von 8.0 auf 8.0.1 nicht wirklich etwas, daher liefern wir das Update nur für Mac aus, auf anderen Systemen ist 8.0 genauso gut, wenn er läuft.
Lange Fassung:
8.0.1 behebt gegenüber 8.0 genau zwei Dinge:
1) Einen Crash mit der neuesten Version von Apple's Java-Plugin für Mac. (Der Bug liegt in dieser Java-Version von Apple, aber wird können ihn durch einen kleinen Patch auf unserer Seite umgehen.)
2) Auf Windows werden alte Versionen von Roboform blockiert, die 8.0 zum beim Start Absturz bringen, nur neue Versionen ohne diesem Absturz werden zugelassen. Wenn 8.0 schon läuft, also nicht beim Start abstürzt, dann bringt dieses Update nicht wirklich etwas, und Leute ein Update zu schicken, das nichts bringt, ist eher kontraproduktiv, wir sollten sie damit nicht belästigen. Wenn 8.0 drauf ist und beim Start abstürzt, kommt er nicht mal bis zur Installation eines Updates.
Daher wird 8.0.1 zwar für alle Versionen (ab 4.0, inkl. 8.0) am Mac angeboten, aber auf Windows oder Linux nur für 4.0-7.0.1, weil es allen anderen gegenüber 8.0 keinen Vorteil gibt.
Kurzum: Wenn man jetzt eine Version neu installiert, ist 8.0.1 die richtige Wahl, aber ein Update braucht man nicht zu installieren, wenn es nicht von selbst angeboten wird.
Originaler Beitrag | Tags: CrashKill, Firefox, Mozilla, release
22. Juni 2011
mozilla.de - und "Planet" in neuem Gewand!
Dazu passend wurde jetzt der deutsche "Planet Mozilla", der Blog-Aggregator der deutschsprachigen Mozilla-Gemeinschaft, auch auf das neue Design umgestellt - Dank an Elchi3 dafür!
Wie schon früher beschrieben freuen wir uns über weitere Blogs aus der deutschsprachigen Mozilla-Gemeinschaft, die wir hier aufnehmen können!
Originaler Beitrag | Tags: Mozilla, mozilla.de, Planet
20. März 2011
Spaghetti-Sugo al KaiRo
Gesamtmenge: ca. 4 Liter
Zubereitungsdauer: ca. 2+2 Stunden
Zutaten:
1 Knolle Knoblauch
3-4 Zwiebel
ca. 1,5 kg Faschiertes
ca. 600 g Tomaten
ca. 300 g Karotten
1,5 l passierte Tomaten
230 g Muscheln in Tomatensauce
3-4 Suppenwürfel
Butter/Ãl/Fett zum Braten
Gewürze: ital. Kräuter, Salz, Pfeffer, Paprika, ger. Muskatnuss, Cajun-Mix/Curry/Tabasco/etc. zum Verfeinern
ev. ein Stück Gorgonzola und etwas Milch
Zubereitung:
Karotten reiben, Tomaten klein schneiden, beides auf kleiner Stufe im groÃen (4l) Topf im eigenen Saft köcheln lassen, sodass die Tomaten zerkochen und die Karotten weich werden.
Währenddessen Knoblauch und Zwiebel schälen und fein schneiden und in einer groÃen Pfanne mit genügend Butter/Ãl/Fett anbraten. Danach Faschiertes in Etappen beigeben und mit einer Gabel zerdrücken bzw. zerteilen, sodass keine Klumpen entstehen. Faschiertes anbraten lassen.
Hat das Karotten/Tomaten-Gemisch im Topf eine breiige Konsistenz, kann ev. etwas Milch, allerdings auch bereits die passierten Tomaten (Packungen mit etwas Wasser auswaschen und das in den Topf zugeben), Suppenwürfel und ein Teil der Gewürze beigegeben werden.
Ist das Faschierte gut angebraten, wird es in den Topf dazu gegeben. Zusätzlich zu den bereits genannten Zutaten auch die Muscheln samt Tomatensauce beigeben, ev. auch ein Stück Gorgonzola als "spezielle" Würze (löst sich schön in der heiÃen Sauce auf). Die Sauce mit Gewürzen abschmecken.
Ungefähr 2 weitere Stunden auf kleiner Stufe unter gelegentlichem Umrühren weiter köcheln lassen.
Der fertige Sugo kann einfach portioniert eingefroren und nach Bedarf aufgetaut verwendet werden.
Originaler Beitrag | Tags: Kochen, Rezepte
27. Februar 2011
Ich bin jetzt auf Diaspora!
Wenn du auch dort zu finden bist, kannst du über mein Profil eine Verbindung herstellen (ja, ich weiÃ, das Bild ist etwas komisch abgeschnitten, ich muss mir mal ein besseres suchen, wenn ich Zeit habe).
Da das ganze System noch nicht fertig ist, befindet sich auch die Installation (der "Pod") der originalen Entwickler derzeit in einer auf eingeladene Personen beschränkten Alpha-Phase (der Quellcode ist allerdings offen und jeder kann seinen/ihren eigenen Pod aufsetzen). Ich habe 5 Einladungen für den "originalen" joindiaspora.com-Pod bekommen, die ich an andere verteilen kann, bitte sende mir eine Nachricht, wenn du eine davon haben willst.
Ich hoffe sehr stark, dass dieses oder ein vergleichbares System mit der Zeit erfolgreich sein wird, da wir sicherlich eine Lösung gut brachen können, die weniger ihr eigenes Süppchen kocht als Facebook...
Originaler Beitrag | Tags: diaspora